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Das Wetter war herrlich sonnig. Teilweise marschierten wir durch den Wald bis wir wieder schneebedeckte waldfreie Hänge erreichten. Auf ca. 2000 Meter entschieden wir uns zur Abfahrt, da die Zeit doch schon fortgeschritten war und es immer kälter wurde. Über Hänge und durch den Wald fuhren wir wieder zurück bis zur Pension. Für eine erste Schnuppertour waren wir alle sehr zufrieden. Nach einem Saunabesuch und Abendessen erklärte uns Peppi noch den Lawinenbericht und im Anschluß planten wir noch die Tour für den nächsten Tag.

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2. Tag: Tour zum Grubenjoch 2200 Meter

Grubenjoch

Grubenjoch

Im Zuge des Skitourenkurses stand die Besteigung des Grubenkopfes für diesen Tag auf dem Plan. Gleich vorweggenommen, wir erreichten leider nicht den Gipfel des Grubenkopfes dank des wenigen Schnees im Gipfelbereich, aber bis zum Grubenjoch konnten wir problemlos gehen. Nach dem Frühstück im Almis Berghotel packten wir unsere Ski und Ausrüstung ins Auto, um zum Parkplatz am Ende des Obernbergtals zu fahren. Unser Auto sprang dank der eisigen Kälte von minus 25 Grad erst nach mehreren Versuchen an. Am Parkplatz angekommen durft Sepp als erster gleich die Führung übernehmen. Zuerst führte uns die Tour über Forstwege und Almwiesen empor bis zur Oberreinsalm und vorbei am zugefrorenem Obernberger See. Bergauf in Bewegung konnte man die Kälte ganz gut ertragen, aber als wir auf einer Lichtung die Verschüttetensuche mit LVS Gerät, Sonde und Schaufel übten, froren wir ganz schön ein. Auf einer Höhe von etwa 1800m führt die Aufstiegspur zwischen zwei Hütten durch und danach kurz bergab. Weiter ging es über einen Bachlauf und einen kurzen Steilaufschwung aufwärts. Hier hatten wir herrlichen Sonnenschein und blauen Himmel. Peppi erklärte uns wie man sich in diesem Gelände verhält, welche Gefahrenbereiche auftreten und auch die Führung übernahm immer wieder ein anderer Kursteilnehmer. Flacher weiter gingen wir gegen Süden, eine sperrende Geländekuppe links umgehend, in die weite Mulde direkt unterhalb des gewaltigen Nordhanges vom Grubenkopf. Etwas steiler aufwärts in die Einsattelung zwischen Geierskragen und Grubenkopf bewegten wir uns bis zum Grubenjoch auf ca. 2200 Meter. Hier wehte uns ein eisiger Nordwind entgegen. Schnell legten wir unsere Felle zusammen, da wir auf Fels standen und uns der Weg Richtung Gipfel ohne Schnee versperrt war und auch die Temperaturen waren nicht gerade angenehm. Schon standen wir auf den Skiern und abwärts ging es zuerst teilweise über herausstehende Felsen bis wir über herrlichen Schnee abfahren konnten. Auf halber Strecke machten wir Pause in der Sonne, was Peppi auch gleich nutzte, uns das Schneeprofil näher zu erklären. Wir gruben uns bis zum Erdboden durch den Schnee und konnten so die einzelnen Schneeschichten bewundern. Als wir wieder die Waldgrenze erreichten, konnten wir einen Steinadler beobachten. Spätnachmittags erreichten wir wieder unsere Autos. Bei noch immer fast 20 Minusgraden sprangen aber diesmal alle Gefährte problemlos weg.

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3. Tag: Abreise und Tour auf den Fradersteller

Gleich nach dem Frühstück startete die Tour auf den Fradersteller mit seinen 2247 Metern. Leider ohne mich, da ich an diesem Tag um 13 Uhr in Regensburg sein musste. Dank der eisigen Kälte von Minus 25 Grad gab es Probleme mit den Fellen. Erst mit Hilfe von Klebespray und Tape konnte die Tour starten. Die Führung der Tour übernahm immer wieder ein anderer Kursteilnehmer, was jedem sehr viel Spaß machte. Zuerst ging es relativ flach in Richtung Fradersteller, bis es sich steil einen Hang hinaufzog. Nach über 2 Stunden gab es eine kurze Pause, bevor wir uns entschlossen trotz des eisigen Windes den Gipfel zu besteigen. Bei herrlicher Sicht, aber zapfigen Minusgraden erreichten wir nach insgesamt ca. 3 1/2 Stunden dern Gipfel des Fraderstellers. Die anschließende Abfahrt war beschwerlich, aber machte sehr viel Spaß. Wieder am Hotel angekommen gab es zuerst einen verdienten Kaffee bevor wir wieder die Heimreise antraten.

Impressionen des 3. Tages:

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