Informationen zur Tour - Wanderung zum Degenbeerg:
Die Wanderung startet am Fuße des Degenberges am kleinen Parkplatz unterhalb eines alten Anwesens, direkt bei der Brotzeitbank (Siehe Anreise). Wir marschierten zur Straße zurück um auf dieser nach links zu gehen. Hier findet man eine Außenvoliere mit vielen bunten Wellensittchen. Wer mit Kindern unterwegs ist, ist dies sicherlich eine kleine Abwechslung zum Wandern. Auf der Teerstraße geht es weiter nach oben, vorbei an der kleinen Kapelle. Nach ca. 300 Metern befindet sich auf der linken Seite eine Einfahrt, die für Holzarbeit genutzt wird. Hier geht man ein kurzes Stück nach links, bis zur Wiese und dann führt ein kleiner, steiniger Weg rechts nach oben. Es gibt keine Markierungen. Der Serpentinenweg schlängelt sich durch den Wald bis kurz unterhalb des Degenberggipfels zu einer kleinen Bank, die aber leider nur im Herbst und Winter Aussicht bietet. Ansonsten sieht man durch die dichten Bäume kaum hindurch. Ab hier gibt es nur noch kleine Trampelpfade. Es ist etwas Orientierung gefragt, aber prinzipiell kann ich empfehlen den höchsten Punkt zu suchen. Denn genau dieser liegt mitten in der alten Burgruine, wo nur ein paar Mauerreste einer stolzen Burg aus vergangenen Zeiten übrig geblieben sind. Wir marschierten am Rande bzw. auf den Mauerresten nordwärts, bis ein abschüssiger Pfad hinter der Burg nach unten führt. Vorsicht Rutschgefahr. Hier findet man noch einen vermauerten Eingang mit dem Warnschild " Achtung Einsturzgefahr". Wir kletterten in eine kleine, sehr steinige Senke hinab, um auf der der anderen Seite rechtshaltend zuerst nach oben und dann wieder abwärts zu steigen. Hier gelangt man nach ein paar Metern auf einen alten, teilweise verwachsenen Karrenweg, den wir weiter nordwärts folgten. Am Ende dieses Weges führt ein weiterer kaum ersichtlicher Pfad nach unten bis zu einem alten Jägerstand. Hier trifft man wieder auf einen Forstweg, der noch immer für Holzarbeit genutzt wird. Diesem folgt man nordwärts, bis rechterhand die Teerstraße zu sehen ist. Der Weg führt rechts vorbei an einem alten Hof, oder man kann auch vorher schon über die Wiese abkürzen, um auf der Straße zurück zum Ausgangspunkt zu marschieren.
Ab Autobahnausfahrt Schwarzach nach Schwarzach fahren. Durch die Ortschaft hindurch. Noch vor dem Ortsende führt eine kleine Straße hinauf nach Grandsberg. Dies ist beschildert. Nach ca. 2 Kilometern zweigt am Fuße des Degenberges eine Straße nach links ab. Nach weiteren 200 Metern befindet sich links der Straße ein altes, burgähnliches Anwesen und rechts eine kleine Kapelle. Direkt unterhalb des alten, aber noch bewohnten Anwesens führt ein kleiner Weg nach links. Nach ein paar Metern auf diesem Weg kann man auf dem rechten Seitenrand parken. Hier findet man auch eine Brotzeitbank mit Aussicht. Bei klarer Sicht sieht man bis in die Alpen.
Quelle Wikipedia: Die Stammburg (Burg Degenberg) der Degenberger stand auf dem Degenberg bei Schwarzach im Landkreis Straubing-Bogen. Heute sind nur noch geringe Reste der Burg erhalten. 1186 ist erstmals ein Hugo de Tegernberch urkundlich bezeugt. Die Degenberger waren ursprünglich Ministerialen der Grafen von Bogen. Nach deren Aussterben übernahmen sie einen großen Teil von ihrem Besitz als Lehen oder Pfandschaft. Auch als Ministerialen des Herzogs von Bayern erweiterten sie ihren Besitz nach und nach mit Gütern anderer Ministerialen-Geschlechter. Burgen im Besitz der Degenberger: Ruine Weißenstein, Ruine Altnußberg, Burgruine Hals, Burg Saldenburg.