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Kurzinfo:
Region: |
Chiemgauer Alpen |
Tourenart: |
Bergtour |
Erreichte Gipfel: |
keiner |
Dauer: |
Parkplatz - Steinlingalm 2,5 Stunden |
Talort Höhe: |
650 m |
Höhenunterschied: |
Steinlingalm: 800 m |
Lage: |
Nordseite |
Beste Jahreszeit: |
Mai bis November |
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Tourenbericht Mai 2008 von Winkl:
Um 10 Uhr wanderten wir von der Talstation Kampenwandseilbahn los. Es war leicht bewölkt aber immer wieder kam die Sonne zum Vorschein.
Vom Parkplatz führte uns der Weg nach links und dann geradeaus Richtung Kampenwand. An einer Weggabelung folgten wir dem Wegweiser "Steinlingalm". Teilweise ging es auf Wanderwegen und Forststraßen nach oben. Nach ca. 1 Stunde hatten wir schon einen schönen Ausblick auf die Wand. Es lag noch einiges an Schnee.
Nach einem steilem Anstieg gelangten wir zur bewirtschafteten Gorialm (1170m). Von hier mussten wir uns dann teilweise durch den Schnee zur Steinlingalm (1473 Höhenmeter) durch kämpfen. Kurzzeitig sah es nach Regen aus, aber wir hatten Glück und blieben davon verschont. In der Alm gab es Wurstsalat und eine Schorle. Zum Gipfel stiegen wir nicht auf, da einfach zu viel Schnee lag. Der Abstieg zum Parkplatz dauerte ca. 1 1/2 Stunden.
Fazit:
Eine wunderbare Frühlingswanderung mit herrlicher Aussicht, die etwas Kondition erfordert.
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Anforderung:
Charakter: Bis zur Steinlingalm leichte Bergwanderung. Von dort geht es steiler Richtung Gipfel. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Ausrüstung:
normale Wanderausrüstung
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Anreise/Zufahrt:
Autobahn A8 München-Salzburg
Ausfahrt Frasdorf/Aschau oder Bernau
(nur 4 km zur Talstation in Aschau)
die Zufahrt ist ab der Autobahn beschildert.
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Tourenbeschreibung:
Aufstieg: Start an der Talstation der Kampenwandbahn. Es geht links an der Station vorbei und man verläßt den Parkplatz. Die Kampenwand ist bereits hier gut ausgeschildert und man kann über verschiedene Wege aufsteigen. Man nimmt zunächst die Straße vorbei an den letzten Häusern von Hohenaschau und wandert gegen den Wald in östliche Richtung. Der Reiterweg zur Kampenwand ist ausgeschildert und führt über Bergpfade teilweise steil nach oben. Ein wenig später überquert man die Skipiste. Weiter geht es dann den Reiterweg nach oben bis man auf eine asphaltierte Straße kommt, auf der es hinauf zu Gorialm und Schlechtenbergalm geht. Steil geht es an beiden Almen vorbei, weiter hinauf zur Steinlingalm. Von hier wandert man direkt auf den Kampenwandgipfel. Der eigentliche Aufstiegsweg ist durch die ausgetretenen Pfade kaum mehr zu erkennen. Schnell ist man an der mächtigen Felswand angekommen und kraxelt durch eine Art Canyon bis zunächst direkt unter das Kreuz. Dann noch über ein schmaleres, mit einer Kette versichertes Felsband auf den Kampenwandgipfel. Mit einer Höhe von 12 Metern steht auf der Kampenwand ein imposantes Gipfelkreuz. Von hier hat man einen herrlichen Rundblick.
Abstieg: Auf dem Gipfel führt ein Weg weiter südlich um die Kampenwand, von wo man wieder zur Steinlingalm gelangt. Von hier geht es wieder den gleichen Weg talwärts.
Info: Die Kampenwand ist ein 1669 m hoher Berggipfel der Chiemgauer Alpen (Bayern). Im Winter ist hier ein kleines Skigebiet, im Sommer das Revier von Drachenfliegern und Paragleitern. Auch bei Kletterern, Wanderern und Mountainbikern ist der Berg beliebt. Insbesondere die Südseite des Berges bietet zahlreiche Kletterrouten aller Schwierigkeitsgrade. Der Name leitet sich von ihrem Aussehen ab. Der gezackte Gipfelgrat erinnert an den Kamm auf dem Kopf eines Hahnes.
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Einkehrmöglichkeit:
Maisalm (980 m):
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag Ruhetag
Erreichbar: Wanderweg rund um den Haindorfer Berg (ab Aschau)
Lage: in einem Hochtal südlich des Haindorfer Berges, 905 m
Steinlingalm:
am Fuß der Kampenwand ( auf 1467 m ü.d.M. )
Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Ende Oktober und ab den 25 Dezember bis etwa Ende März
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