Informationen zur Tour - Wanderung zum Wetterkreuz:

Wir starteten die Wanderung am kleinen Wanderparkplatz am Ende von Birnbach. Hier sind nur begrenzt Wanderparkplätze vorhanden (ca. 10-15). Zuerst führt eine kleine Teerstraße in Serpentinen nach oben. Nach ca. 30 Minuten gelangt man an einen Abzweiger nach rechts. Wenn man auf der Teerstraße bleibt erreicht man nach ca. 200 m die bewirtschaftete Hutzenalm. Wir aber bogen in den kleinen Steig mit der Markierung "Rundweg Chiemseeblick/Hutzenalm" ab. Der Wegweiser zeigt zum Wetterkreuz 50 min. Zuerst überquert man einen kleinen Bach und gelangt durch ein Gatter. Auf einem wurzeligen und steinigen Pfad geht es leicht ansteigend weiter. Immer wieder ist das Gelände leicht abschüssig, wo Trittsicherheit unbedingt erforderlich ist. Nach ca. 1/2 Stunde überquert man Holzplanken über ein kleines Sumpfgebiet. Hier gelangt man auf eine kleine Forststraße die nach links zur Hutzenalm führt und nach rechts zum Gipfel. Nach einigen Metern endet die Forststraße bei einer Bank und ein weiterer alpiner, teilweise abschüssiger Steig schlängelt sich um den Berg. Auch hier ist wieder Trittsicherheit geboten. An einer weiteren Gabelung geht es nach rechts steil nach oben. Das Gipfelkreuz ist hier schon ersichtlich. Die letzten Meter sind mit einem Geländer gesichert und führen über Holzstufen, da es linkerhand steil nach unten geht. Nach ca. 1 1/2 Stunden und ca. 350 Höhenmetern standen wir auf dem Gipfel des Wetterkreuzes mit seinen 1061 m. Drei Bänke laden zur Brotzeit ein. Wir machten es uns aber hinter dem Gipfelkreuz auf dem Boden bequem und genossen die herrliche Aussicht auf Reit im Winkl, das Fellhorn, die Kitzbüheler Alpen, Unterberghorn und den Wilden und Zahmen Kaiser. Am Gipfel findet man als Bonus für die Kinder einen kleinen Geocache. Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg. Dieses Mal blieben wir aber an der Abzweigung zu den Holzplanken über den Sumpf auf der Forststraße. Auf dieser wanderten wir bis zur Hutzenalm. An der Alm geht es vorbei bis zur kleinen Teerstraße. Diese führt wieder zum Ausgangspunkt am Wanderparkplatz Birnbach zurück. Die Wanderung dauert ca. 2 3/4 Stunden bei 400 Höhenmetern und 7 Kilometern.

Schöne Bergwanderung, größtenteils auf Forstwegen und einige Meter auf alpinem Steig zu einem schönen Aussichtsberg oberhalb Reit im Winkl. An ein paar Stellen ist etwas Trittsicherheit gefragt. Die Tour ist für wandererfahrene Kinder bestens geeignet, die Kondition für ca. 400 Höhenmeter mitbringen. Am Gipfel wird man mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Brotzeitbänke laden zum Verweilen ein. Es befindet sich auch ein kleiner Geocache auf dem Gipfel.

Wanderung über die Hutzenalm erfolgt hauptsächlich über Forstwege. Auf den letzten Metern zum Gipfel ist etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt. Die weitere Aufstiegsmöglichkeit über den "Chiemseeblick/Hutzenalm Runde" (Abzweiger 200 m unterhalb der Hutzenalm nach rechts) erfordert ebenfalls etwas Trittsicherheit. Der Steig hat einen leichten alpinen Charakter. Wir sind diesen Steig mit unseren Kindern gewandert (3 und 6 Jahre). Bei Nässe könnte es rutschig werden, dann ist Vorsicht geboten.

Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Bernau. Über Bernau, Grassau, Marquartstein und Oberwössen nach Reit im Winkl und von dort über die Birnbacher Straße zum kleinen Wanderparkplatz in Birnbach empor fahren. Ca. 10-15 Parkplätze vorhanden.

Quelle Wikipedia - Reit im Winkl ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein. Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung und ein Wintersport- und Höhenluftkurort. Die Gemeinde liegt im Chiemgau, südlich des Chiemsees, und ist mit 696 m die höchstgelegene Gemeinde im Landkreis Traunstein. Der Ort in dem Kaiserwinkl genannten nördlichen Abschnitt des Leukentales ist im Süden, Osten und Norden von schützenden Randbergen umgeben und nur nach Westen zum Inntal hin offen. Die sich dort stauenden Wolken führen in Verbindung mit den für Bergtäler typischen Kaltluftseen im Winter zu häufigem Schneefall, so dass der Ort wegen seiner schneesicheren Lage auch als „Schneeloch“ bekannt ist. Im Vergleich mit anderen Wintersportgebieten, die auf ähnlicher Höhe liegen (700 m ü. NN), fällt hier viel Schnee und er bleibt auch mit am längsten liegen. Die Gemeinde gehört geologisch zu den Nördlichen Kalkalpen. Die Berge um den Ort sind Teil der Chiemgauer und somit der Bayerischen Alpen. Die höchste Erhebung auf dem Gemeindegebiet ist das Dürrnbachhorn. Reit im Winkl soll von den Herren von Neuburg-Falkenstein gegründet und erstmals in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 1160 genannt sein, wobei nach heutigem Stand der Forschung eine Ersterwähnung als „St. Pankraz am Eck“ um 1215 angenommen wird.

Historisch: Der Ort änderte mehrmals seinen Namen, wobei der Bezug zum Winkel oder zur Entstehung durch Rodung immer bestehen blieb. Er gehörte seit 1275 zum Pflegegericht Marquartstein, Rentamt Burghausen im Herzogtum (später Kurfürstentum) Bayern und kirchenrechtlich zum Bistum Chiemsee. Im Jahre 1505 wurde Reit im Winkl infolge des Landshuter Erbfolgekriegs als Grenzort zu Tirol festgelegt, die benachbarten, zuvor zu Bayern gehörenden Gerichte Kitzbühel, Kufstein und Rattenberg wurden Tirol zugeschlagen. Reit im Winkl blieb von den kriegerischen Handlungen des Dreißigjährigen Krieges verschont, jedoch wurde durch herumziehende Personen die Pest ins Dorf gebracht. An dieses Ereignis erinnern drei damals gestiftete Pestsäulen. 1738 wurde in Reit im Winkl eine Volksschule in der Stube des Müllerbauern eingerichtet, die jedoch aufgrund des Einsatzes der Kinder bei den oft harten landwirtschaftlichen Arbeiten, der strengen Winter und des Desinteresses der Eltern anfangs wenig frequentiert wurde. Im Jahre 1805 erfolgte, nach der 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluss festgelegten Säkularisation, die Gründung der Pfarrei Reit im Winkl. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Von Kriegshandlungen blieb Reit im Winkl im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont, lediglich in den letzten Kriegstagen zwischen dem 5. und 7. Mai 1945 gab es Gefechte in Seegatterl, am 8. Mai wurde der Ort an die Amerikaner übergeben, nachdem wenige Tage zuvor schon Amerikaner (sie hielten Reit im Winkl für Reith bei Kitzbühel) im Ort gewesen waren. Nach dem Zusammenbruch des Nazi-Regimes, dem Einmarsch der US-Amerikaner und der Neugründung des Freistaates Bayern blieb die Gemeinde Reit im Winkl identisch mit der Vorkriegsgemeinde. Die Einwohnerzahlen blieben wegen der nur kurzfristigen Einquartierungen eines Großteils der dem Ort zugewiesenen Heimatvertriebenen relativ konstant.

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