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1 1/2 Stunden

2 1/2 Stunden

500 Höhenmeter

Naturphänomen Eisriesenwelt mit Wanderung Richtung Hochkogel

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Da rauf müssen wir ???

Eine herrliche Aussicht

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Kurzinfo:

Region:

Tennengebirge

Tourenart:

Besichtigung und Wanderung

Erreichte Gipfel:

keiner

Dauer:

Parkplatz - Seilbahn - Eisriesenweltbesichtigung 2 Stunden
Wanderung Eisriesenwelt - Richtung Hochkogel 1 Stunde
Abstieg Hochkogel - Parkplatz 2 1/2 Stunden
Insgesamt ca. 5 1/2 Stunden

Talort Höhe:

Parkplatz 1000 m

Höhenunterschied:

Eingang Eisriesenwelt 600 Hm Seilbahn
Hochkogel 600 Hm

Lage:

Südseite

Beste Jahreszeit:

Mai bis Oktober

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Auf dem Weg zur Höhle

Vor der Höhle

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Tourenbericht September 2007 von Winkl:

Besichtigung der Eisriesenwelt:
Um kurz nach 9 Uhr fuhren wir los auf der A3 Richtung Passau, von dort nach Salzburg und dann weiter über die die Tauernautobahn (A10) nach Werfen. Das Wetter war herrlich. Wir hatten Sonnenschein und über 20 Grad. Am Himmel gab es fast keine Wolken. Um kurz nach 12 Uhr parkten wir unser Auto am Parkplatz der Eisriesenwelt. Wir zogen unsere Wanderschuhe an und los gings zur Seilbahn. Nach ca. 15 Minuten Fußmarsch erreichten wir die Talstation. Ich kaufte Tickets für Berg und Talfahrt incl. Besichtigung der Eisriesenwelt (17 Euro / Person). Mit der Gondel ging es dann von 1000 m nach 1600 Höhenmeter nach oben. An der Bergstation angelangt führte uns ein weiterer 15 minütiger Fußmarsch zum Eingang der Höhle. Dort hatten wir noch Zeit Brotzeit zu machen, bevor wir unsere dicken Jacken anzogen und uns mit unserem Führer in die Höhle wagten. Einige der Besucher wurden mit Grubenlampen ausgerüstet. Durch eine schmale Tür gelangten wir ins innere der Höhle. Hier war es tatsächlich ziemlich eisig. Ein kalter Wind umwehte uns. Unser Führer erklärte uns die Geschichte der Höhle und führte uns weiter in das Innere. Immer höher gelangten wir über Holzstufen. Vorbei am großen Eiswall kamen wir zum Mörkdom, benannt nach einem berühmten Höhlenforscher. Die Eisskulpturen waren atemberaubend. Man konnte einen riesigen Eisbären erkennen und auch einen Elefanten sahen wir. Teilweise gab es Höhlen mit 40 Meter Höhe. Das Eis wächst an manchen Stellen der Höhle und schmilzt auch wieder. Überall sieht man Stalaktiten und Stalakmiten. Unser Führer beleuchtete die eisigen Figuren mit Magnesiumlicht was zu herrlichen Effekten führte. Die Führung dauerte ca. 1 Stunde und 15 Minuten. Man ist dann ganz schön eingefroren, aber diese Besichtigung war es wert.
Wanderung Richtung Hochkogel:
Kurz unter dem Höhleneingang zweigt der teilweise gesicherte Steig 212 ab. Gleich am Anfang müssen wir uns durch Stahlseile kämpfen. Er zieht sich über die Südseite des Hochkogels mit mehreren Kehren. Dadurch gewinnt man einen schönen Blick nach Werfen. Zum Beginn ist der Steig sehr abgesichert. Dies lässt jedoch in größerer Höhe etwas nach. Zusätzlich sind durch Steinabbrüche mehrere vormals gesicherte Stellen ungesichert gewesen. Dieser Steig ist kein richtiger Klettersteig. Es ist keine Ausrüstung notwendig, aber das Sicherungsstahlseil sollte schon benutzt werden, da es doch manchmal ganz schön in die Tiefe geht. Dieser Steig bietet eine herrliche Panoramasicht inkl. dem Blick auf die Burg von Werfen. Wir stiegen etwa 1 1/2 Stunden in die Höhe. Ca. eine halbe Stunde unterhalb des Gipfels entschlossen wir umzukehren, da wir bis zur Talstation wandern und wir sonst im Dunkeln absteigen müssen. Wir genossen noch kurz die Sonne und die herrliche Aussicht. Hinter uns thront das Tennengebirge mit dem Hochkogel. So schwer es mir fiel, aber dieser Gipfel wurde von uns heute nicht bezwungen. Der Abstieg war etwas mühsamer, da man doch sehr aufpassen musste, dass man nicht abrutschte. Um ca. halb 6 Uhr erreichten wir die Bergstation. Von dort ging ein Serpentinenweg hinab bis zur Talstation. Insgesamt mussten wir fast 1200 Höhenmeter absteigen bis wir dann unser Auto erreichten. In Werfen gab es noch leckere Nudeln zur Stärkung in einer Pizzeria, bevor wir die 2 1/2 stündige Heimreise antraten. Um 23 Uhr kamen wir wieder in Schwarzach an.
Fazit: Eine Höhle die es in sich hat - sehr empfehlenswert und ein herrlicher Steig mit grandioser Aussicht.

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Anforderung:

Charakter: Einfacher Fußweg zum Eingang Eisriesenwelt. Gesicherter Steig auf den Hochkogel. Trittsicherheit und etwas Kondition erforderlich da es relativ steil nach oben geht.
Ausrüstung:
normale Wanderausrüstung

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Das Tennengebirge

Im Hintergrund der Hochkogel

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Anreise/Zufahrt:

Erreichbar ist die Eisriesenwelt über die Salzachtal-Bundesstraße, die Tauernautobahn (A10) oder mit der Eisenbahn/Bahnhof Werfen. Vom Markt Werfen, rund 40 km südlich von Salzburg, ausgehend, führt eine ca. 5 km lange, asphaltierte Zufahrtsstraße (mautfrei) zum Eisriesenwelt-Parkplatz.

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Tourenbeschreibung:

Aufstieg: Vom Parkplatz ca. 20 Minuten zur Seilbahn. Von der Bergstation weitere 15 Minuten zum Eingang der Eisriesenwelt.
Aufstieg zum Hochkogel: Der eigentliche Steig 212 beginnt auf ca. 1620 m in einer Galerie des Zuganges zur Eisriesenwelt (Tafel).
Verlauf: Der Steig verläuft zuerst nach Süden ausholend, dann in Serpentinen immer aufwärts bis auf ca. 2090 m. Dort enden die Versicherungen; bei einem Wegweiser verlässt man den markierten Weg, der u.a. zur Leopold-Happisch-Hütte weiter führt. Zum Hochkogel wendet man sich Richtung NW und folgt schwachen Steigspuren und stark verblassten Markierungen (Jagdhütte). (Der sichtbare Felsen im Norden ist noch nicht das Ziel! Man ersteigt einen felsigen Grasrücken mit Latschen, quert unter den Felsen kurz Richtung Nordwesten und folgt dann den deutlicheren Steigspuren in ein kleines Hochtälchen. Jetzt sieht man auch schon den Hochkogel, den man in einem kurz ausholenden Bogen erreicht.
Abstieg: Wie Aufstieg, an der Seilbahnbergstation vorbei über Serpentinen bis zum Parkplatz.
Info:
Erst 1879 drang der Salzburger Naturforscher Anton von Posselt-Czorich rund 200 Meter weit ins Dunkel vor und entdeckte die Eisriesenwelt damit offiziell. Die Temperatur liegt auch im Sommer meist unter null Grad. Während des Besuches der Höhle sind insgesamt 134 Höhenmeter zu überwinden, über 1400 Stufen. Im Inneren sorgt Magnesiumlicht für eine effektvolle Beleuchtung der eisigen Skulpturen. Die Höhle selbst steht im übrigen unter Denkmalschutz und darf nur mit autorisierten Führern betreten werden.

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Grandiose Aussicht

Warnschild !

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Einkehrmöglichkeit:

Es befindet sich bei der Bergstation der Seilbahn ein Bergrestaurant ( Dr. Oedl-Haus ) mit großer Aussichtsterrasse.

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Karte:

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Auch Schnee liegt hier schon!

Die Sonne geht unter

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