1. Tag: Aufstieg Hütte 1 1/2 Stunden
2. Tag: Aufstieg Schrankogel 4 Stunden
3. Tag: Aufstieg Sulzkogel 2 Stunden

2. Tag: Abstieg Schrankogel 3 Stunden
3. Tag: Abstieg Sulzkogel bis Tal 3 Stunden

1. Tag: 600 Hm
2. Tag: 1350 Hm
3. Tag: 650 Hm

Schwarze anstrengende Bergtour mit Kletterstellen bis zum 2. Schwierigkeitsgrad

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1. Tag Aufstieg von Gries:

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Kurzinfo:

Region:

Stubaier Alpen

Tourenart:

Bergtour (leichte Kletterstellen)

Erreichte Gipfel:

Schrankogel 3497m, Sulzkogel 2796m

Dauer:

Parkplatz Gries - Amberger Hütte 1 1/2 Stunden
Amberger Hütte bis Schrankogel 4 Stunden
Abstieg Schrankogel bis Hütte 3 Stunden
Amberger Hütte bis Sulzkogel 2 Stunden
Abstieg Sulzkogel bis Parkplatz Gries 3 Stunden
Insgesamt Gehzeit ca. 14 Std. (3 Tage)

Talort Höhe:

1559 m

Höhenunterschied:

Gries bis Amberger Hütte 600 Hm
Amberger Hütte bis Schrankogel 1350 Hm
Amberger Hütte bis Sulzkogel 650 Hm

Lage:

Schrankogel: Südost
Sulzkogel: West

Beste Jahreszeit:

Ende Juni bis Oktober je nach Schneelage (mit Steigeisen länger)

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Übersichtskarte:

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Tourenbericht August 2012 von Winkl:

Freunde am Berg .-)

Freunde am Berg .-)

Mit dem Alpenverein Sektion Straubing unter der Führung von Sepp und Jupp starteten 7 weitere Alpenvereinsmitglieder in Richtung Stubaital. Nach 4 Stunden Fahrt erreichten wir Freitag am Spätnachmittag den Wanderparkplatz in Gries, Nähe Längenfeld. Das Hauptziel der Dreitagestour war der Schrankogel, der zweithöchste Berg der Stubaier Alpen.
1. Tag - Aufstieg:
Bei leichtem Nieselregen packten wir unsere Rucksäcke auf die Schultern und los ging es zuerst auf der Straße, die kurze Zeit später in einen Forstweg mündete. Vorbei kamen wir an der Vorderen Sulztalalm. Nach ca. 1 1 /2 Stunden waren auch schon die ca. 600 Höhenmeter überwundenen und wir standen vor der Amberger Hütte auf 2136 m. Es war ziemlich trüb aber trotzdem sahen wir fast bis zum Gipfel des imposanten Schrankogels östlich von der Hütte. Nachdem wir unser Lager bezogen hatten gab es auch schon Abendessen. Wir konnten aus einer vegetarischen und fleischhaltigen Speise auswählen. Nach einem geselligem Abend legten wir uns um 22 Uhr schlafen, damit wir fit für den nächsten Tag und unser großes Ziel waren.

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Aufstieg zum Schrankogel:

2. Tag - Besteigung Schrankogel 3497m:
Um halb 7 saßen wir schon beim Frühstück und sprachen die Tour durch. Jeder hatte für alle Fälle Steigeisen im Rucksack und schon konnte um kurz nach 7 Uhr die Wanderung starten. Zuerst ging es an einem rauschendem Gebirgsbach entlang, in das Tal hinein. Nach kurzer Zeit führte uns der Weg auch schon stetig bergauf. Nach etwa einer halben Stunde dreht der Weg Richtung Osten und man steigt über die Moräne auf den Schwarzenbergsee zu. Das Wetter sah vielversprechend aus und die Sonne meinte es gut mit uns. Teilweise ging ein eisiger Wind aber die Aussicht war herrlich. Vor und rechts von uns der Gletscher, links der Schrankogel. An einer Abzweigung entschieden wir über den Südostgrat aufzusteigen und über den Westgrat wieder abzusteigen. Über Platten, Schrofen, Blöcke und Schotter stiegen wir bis zum Gipfelgrat, der teilweise etwas ausgesetzt ist. Leider zog es am Gipfel des Schrankogels etwas zu, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat, da wir schließlich den zweithöchsten Berg der Stubaier Alpen mit seinen stolzen 3497 m bestiegen hatten. Immer wieder konnten wir einen Blick auf die benachbarten Gipfel und Gletscher erhaschen. Die Steigeisen brauchten wir nicht, trotz ein paar frischer Schneestellen, die aber nicht vereist waren. Nach kurzer Rast stiegen wir wieder den Westgrat über einige Kletterstellen (meist 1er Stellen und wenige 2er Stellen) ab. Am Schwarzenbergsee bogen wir in den Aufstiegsweg ein und nach einer 8 stündigen Bergtour errreichten wir wieder die Amberger Hütte. Hier feierten wir die Besteigung mit Weißbier und Radler auf der Terrasse bei herrlichem Sonnenschein. Auch dieser Tag ging mit einem lustigem Hüttenabend zu Ende.

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Diashow: Auf dem Schrankogelgipfel und Abstieg

3. Tag - Besteigung Sulzkogel 2796m:
Auch der Sonntag sollte noch einen Gipfelerfolg bringen. Bei blauem Himmel und Sonneschein starteten wir teilweise ohne Rucksäcke von der Hütte in Richtung Sulzkogel, dem Hausberg an der Westseite der Amberger Hütte. Zuerst führte uns ein kleiner Wanderweg nach oben, der später in Blockkletterei überging. Nach ca. 2 Stunden standen auch schon am frühen Vormittag alle 9 Sektionsmitglieder auf dem 2796m hohen Sulzkogel, von wo aus wir einen herrlichen Blick auf die umliegenden Berge hatten. Ich konnte sogar ein paar Gämsen erspähen. Wir genossen die Ruhe und Aussicht auf dem Gipfel. nach ausgiebiger Rast stiegen wir wieder ab, holten unsere Rucksäcke und verabschiedeten uns von der Amberger Hütte in Richtung Tal. Auf halber Strecke kehrten wir noch in der Vorderen Sulzalm auf eine kurze Brotzeit und Radler ein. Um 14 Uhr erreichten wir wieder unsere Autos und traten die Heimreise an.
Fazit:
Herrliche Bergtour auf den zweithöchsten Berg der Stubaier, super geführt von Sepp und Jupp !!

Anforderung:

Servus :-)

Servus :-)

Charakter: Unter guten Bedingungen nicht allzu schwere Hochtour auf einen markanten, aussichtsreichen Gipfel. Im Fels I. UIAA. Bei Vereisung kann die Route jedoch auch deutlich schwieriger ausfallen und sollte nicht unterschätzt werden. Als Tagestour (1900 Höhenmeter) anstrengend. Durch Übernachtung auf der Hütte kann man jedoch eine Zweitagestour daraus machen.
Ausrüstung:
normale Wanderausrüstung, evtl. Steigeisen und Pickel

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Aufstieg zum Sulzkogel:

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Anreise/Zufahrt:

Von Norden über Garmisch, den Fernpaß und Imst ins Ötztal. Über Oetz und Umhausen nach Längenfeld. Hier biegt man links ab und fährt hinauf nach Gries. (Achtung, für die steile Straße nach Gries können nach Schneefällen Ketten von Nöten sein!) Durch Gries hindurch bis zum geräumigen Parkplatz am Ortsende.

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Informationen:

Der Schrankogel (in der AV-Karte Schrankogl) ist mit 3.497 m der zweithöchste Berg in den Stubaier Alpen. Er liegt östlich von Längenfeld am Ende des Sulztals, eines Seitentals des Ötztals in Tirol. Die Nordostseite des Schrankogels ist von einer steilen Firnflanke zum Schwarzenbergferner hinab geprägt, von allen anderen Seiten hat der Schrankogel felsigen Charakter.
Bereits am 20. September 1821 stieg der Botaniker Hargasser bis knapp unterhalb des Gipfels. Die Erstbesteigung glückte dann um 1840 Pfarrer Schöpf.[1]
Ausgangspunkt für eine Besteigung des Schrankogels aus dem Ötztal ist die westlich gelegene Amberger Hütte (2.135 m). Von dort gibt es zwei Routen, die in etwa 5 Stunden ohne Gletscherberührung zum Gipfel führen und sich zu einer Rundtour verbinden lassen: Ein markierter Steig führt über das Hohe Egg (2.820 m) wenig schwierig (UIAA I), eintönig und nur am Schluss ausgesetzt auf den Gipfel. Abwechslungsreicher ist die Route an der Seitenmoräne des Schwarzenbergferners entlang zum Ostgrat des Schrankogels und über diesen teilweise ausgesetzten Schnee-, Eis- oder Felsgrat zum Gipfel. Über den Ostgrat verläuft auch der Anstieg zum Schrankogel aus dem Stubaital über die Franz-Senn-Hütte (2.147 m).[2] Dieser Anstieg erfordert ab Hütte 5-6 Stunden Zeit, Gletschererfahrung und entsprechende Ausrüstung, da er zunächst über den Alpeiner Ferner und anschließend über den Schwarzenbergferner führt.

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Diashow - Gipfel Sulzkogel

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Einkehrmöglichkeit:

Amberger Hütte (Übernachtung möglich)
Vordere Sulztalalm

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Der Alpenverein auf dem Sulzkogel:

Abstieg nach Gries:

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