21-24.05: Emma macht Urlaub mit Opa und Omi
Am Sonntagabend fuhren Brigitte und ich nach der Fellhorn und Straubinger Haus Tour (Fellhorn ab Steinplatte 1764m) wieder nach Hause, da wir natürlich arbeiten mußten. Emma blieb bei Opa und Omi in Grassau um Urlaub zu machen :-) Die drei gingen bei herrlichem Wetter in den Märchenpark in Marquartstein und fuhren mit dem Schiff zur Fraueninsel, wo kein Spielplatz ausgelassen wurde :-)
24-25.05: Trailrun mit Brigitte auf den Hochgern
Da ich mit dem Rennrad in die Arbeit fuhr, holte mich dort Brigitte um halb 3 ab. Wir packten das Rad ins Auto und fuhren nach Grassau. Hier besuchten wir noch unsere Urlaubs-Emma bei Opa und Omi. Lange blieben wir nicht, weil wir mit Laufrucksack bewaffnet um 18 Uhr in Staudach zum Berglauf auf den Hochgern 1748 m starten wollten. Steil liefen wir eine Forststraße nach oben, bis diese in einen pfiffigen Singletrail mündete. Nach 45 Minuten hatten wir auch schon, die auf 1100 m liegende Schnappenkirche, erreicht. Brigitte war super fit und die Höhenmeter flogen nur so dahin. Nach einem weiteren Anstieg liefen wir wieder abwärts bis zu den Staudacher Almen. Immer wieder regnete es leicht, was uns aber nichts ausmachte. Nach den Almen führte uns der Weg steil nach oben. Es war rutschig und wir mussten aufpassen nicht auf dem Hintern zu landen. Auf dem ganzen Weg tummelten sich Schnecken über Schnecken. Je höher wir kamen desto kühler wurde es. Nach genau 2 Stunden und 1220 Höhenmetern standen wir auch schon auf dem Gipfel des Hochgerns mit seinen 1748 Metern. Es war windig und eisig, aber wir freuten uns sehr über den schnellen Gipfelerfolg und die wolkige Aussicht. Ich war stolz auf meine Frau, die den Berg mit links im Laufschritt bezwang. Schnell verzogen wir uns auch wieder, da es immer stärker zu Regnen anfing. Wir liefen zum Hochgernhaus auf 1461 m. Hier wurden wir freundlich empfangen und bekamen unser Zimmer. Obwohl es schon 21 Uhr Abends war, tischte uns die Wirtin noch ein leckeres Essen auf. Dazu gab es ein Glaserl Wein und ein Bierchen. Bald gingen wir ins Bett, da wir kaputt von dem langen Tag waren. Erst um 7 Uhr wurden wir wach und nach dem Frühstück liefen wir talwärts. Über Marquartstein sausten wir dann wieder bis zum Parkplatz zurück. Insgesamt waren wir 21 Kilometer und 1220 Höhenmeter innerhalb 3 Stunden 42 Minuten unterwegs. Live your dreams on the Highway to Hell :-)
25.05: Märchenpark in Ruhpolding
Emma wartete schon auf uns und begrüßte uns stürmisch. Ich bekam ein kleines Geschenkerl zum Vatertag, was mich sehr freute. Opa und Omi fuhren dann wieder in Richtung Heimat und wir bezogen die kleine Wohnung und machten es uns gemütlich. Wir relaxten und Emma schlief dann eine Runde. Ich fuhr mit dem Rennrad nach Ruhpolding zum Märchenpark und nachdem Emma wieder fit war, kamen die beiden Mädels mit dem Auto. Wir hatten viel Spaß in dem liebevoll eingerichteten Park. Wir ließen fast nichts aus. Vom Karusell über die schnelle Rutsche, Zwergenbergwerk, Eisenbahn und vieles mehr. Zum Schluß machten wir noch Brotzeit im Parkrestaurant, bevor wir wieder zurück nach Grassau fuhren. Brigitte stieg nach halber Strecke auf das Rennrad und Emma und ich fuhren mit dem Auto zurück zur Wohnung, wo wir den Abend ausklingen ließen.
Am Walchsee entspannten wir mit den Füßen im Wasser. Emma durfte am Spielplatz und im Sand spielen. Ich fuhr dann von dort mit dem Rennrad über Sachrang und Aschau zurück nach Grassau. Ein wenig Sport muss ja auch sein, wenn man schon im Familientrainingslager ist :-)
28.05: Grassauer Almen und Heimfahrt
Heute schliefen wir bis fast halb 8 Uhr. Wir faulen Krieger :-) Ich fuhr dann mit dem Rennrad eine Runde und die Mädels gingen zum Spielplatz und Semmeln kaufen. Nach dem Frühstück trafen wir uns wieder mit Christoph und Sabine um zu den Grassauer Almen zu wandern. Mit dem Auto fuhren wir zum ehemaligen Gasthof Strehtrumpf, von wo wir unsere Wanderung bei Traumwetter und schon ziemlich heißen Temperaturen starteten. Über einen Steig wanderten wir zur Rachlalm auf ca. 950 m. Emma und ich drehten mal wieder jeden Stein um und sprangen über kleine Bäche, was nicht immer perfekt klappte :-) Bei der Rachlalm tranken wir eine Radler, bevor wir unsere Wandertour fortsetzten. Emma saß die meiste Zeit auf meiner Schulter, was natürlich für mich ein super Training ist. 17 Kg Zusatzgewicht ist ganz klar ideal als Vorbereitung für die nächsten Bergläufe. Von der Rachlalm ging es zur Hefteralm wo wir uns eine Brotzeit und Schorle kauften. Hier gab es Ponnys, Ziegen und Meerschweinchen. Zurück zum Parkplatz schlief Emma in der Kraxn ein. Nach insgesamt 2 Stunden reine Wanderzeit erreichten wir wieder den Parkplatz. Wir verabschiedeten uns von Sabine und Christoph und fuhren zur Wohnung zurück um alles ins Auto zu packen. Zum Abschluß gab es noch ein leckeres Eis in Grassau und einen kurzen Spielplatzbesuch.