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04.11: Ankunft und Wanderung Hochgernhaus

Obwohl wir letztes Wochenende auch schon in Grassau waren, wollten wir das traumhafte Herbstwetter nochmals ausnutzen. Der Resturlaub musste weg und deshalb fuhren wir nach zwei Arbeitstagen wieder in die Berge :-) Kurz vor Mittag erreichten wir die Ferienwohnung meiner Eltern und räumten zuerst alles ein. Lange hielten wir uns nicht auf, da die Gipfel und die Sonne lockten. Wir fuhren nach Marquartstein zum Wanderparkplatz. Natürlich durfte auch der Trainingseffekt fehlen, also gaben wir Gas nach oben.

Emma hatte Spaß in der Kraxn und schlief auch bald ein. Wir wanderten zuerst zur Agergschwendalm und von dort weiter zum Hochgernhaus. Für unsere 850 Hm Speedbesteigung benötigten wir 1h 20 min. Wir kauften uns gleich eine Radlermaß und Kuchen. Emma machte die Hütte unsicher und wir genossen die herrliche Aussicht. Nach einer ausgiebigen Pause wanderten wir auf dem Aufstiegsweg wieder nach unten. Wir bummelten dann noch durch Marquartstein und fuhren dann zurück in die Wohnung und ließen langsam den schönen Tag ausklingen.

05.11: Hochfelln 1674 m ab Steinbergalm

Hochfelln ab Steinbergalm

Gleich mal vorweg. Der Hochfelln und ich stehen auf Kriegsfuß. Dieses Mal ist es der 6. Versuch diesen Berg zu bezwingen. Bisher wurde ich immer wieder von diesem sch... Berg zurückgeschlagen: 1. Versuch: Ende April 2012 - durch meterhohen Schnee bei 1400 m Rückzug 2. Versuch: November 2012 - Vergessene Pfade über den Gröhrkopf endete in einer Sackgasse wo wir nur noch klettertechnisch davon kamen 3. Versuch: September 2014 - Absage beim Hochfellnlauf durch Krankheit 4. Versuch: Oktober 2014 - zeitlich bedingt wollten Emma und Brigitte bei der Thoraualm umkehren 5. Versuch: September 2015 - Absage Hochfellnlauf da ich beim Ironman Mallorca startete :-) 6. Versuch: November 2015 - Gipfelsieg

06.11: MTB Tour Grassau - Streichen - Grassau

Streichen/Schlossberg 2015

Nach 2 Wandertagen war heute eine MTB Tour mit Emma im Wagerl angesagt. Wir starteten um 10 Uhr in Grassau und fuhren an der Tiroler Ache bis Marquartstein und weiter bis Unterwössen. Von dort ging es an einem Segelflugplatz vorbei bis uns ein Schild in Richtung "Streichen" führte. Auf einem Forstweg drückten wir steil nach oben. Ich hatte ganz schön zu kämpfen den Hänger da rauf zu ziehen. Es lebe der Trainingseffekt :-) Nach 300 Höhenmetern erreichten wir den Achberg und von dort ging es weiter nach oben bis wir die Streichenkapelle auf 814 m sahen. Dort kehrten wir in einem urigen Wirtshaus ein. Emma durfte spielen und wir genossen die herrliche Aussicht von der historischen Kapelle aus dem 13. Jahrhundert auf Hochplatte, Kampenwand und Geigelstein. Nach ausgiebiger Pause fuhren wir nach Schleching hinunter um diesmal auf der anderen Seite der Tiroler Ache zurück über Raiten bis nach Grassau zu fahren. Dort genossen wir wieder die traumhafte Spätherbstsonne in einem gemütlichen Cafe bei Kuchen und Apfelschorle :-)

07.11: MTB Tour auf die Kampenwand mit Freunden

Kampenwand 2015

Heute stand eine MTB Tour mit Freunden auf dem Programm, was mich sehr freute, das Hans, Wolfi und Sigi um 9 Uhr nach Grassau kamen. Ziel der Tour war die Steinlingalm unterhalb der Kampenwand. Brigitte und Emma wollten diese ebenfalls wandertechnisch erklimmen. Wir fuhren zuerst einen Trail bis zur Talstation der Hochplattenbahn. Es war bewölkt, aber die Temperaturen betrugen angenehme 15 Grad. Ideal zum Mountainbiken. Von der Bahn führte uns eine Forststraße bis zu den Grassauer Almen (ca. 1000 m), wo wir kurz eine Verschnaufpause einlegten. Ein weiterer Singletrail schlängelte sich über die Almen. Auf Forststraßen und teilweise steilen Trails kämpften wir uns vorbei am Adersberg. Auch eine Schiebestrecke baute ich unfreiwillig ein. Sigi verfluchte mich zeitweise :-) Nach vielen Auf und Abs gelangten wir dann auf die teilweise extrem steile Straße zur Steinlingalm bei der Kampenwand. Als Wanderer war man an manchen Stellen schneller als mit dem MTB. Zuerst erreichten wir die Gorialm auf knapp über 1200 m. Die letzten Höhenmeter hatten es noch in sich, aber nach 3 1/2 Stunden 1440 Hm und 25 Kilometern erreichten wir dann die Steinlingalm auf 1473 m. Ich wurde gleich von Emma und Brigitte empfangen, die sich ab dem Wanderparkplatz Eiberg innerhalb 1 1/2 Stunden hinaufgekämpft hatten. Alle waren wir Stolz die steilen Anstiege geschafft zu haben. Natürlich gab es in der Alm gleich ein "gscheites" Weißbier und etwas zu Essen. Nach der Stärkung entschieden wir uns die Kampenwand zu Fuß zu besteigen. Brigitte und Emma stiegen wieder ab und wir weiter auf. Die leichte Kraxlerei machte uns sehr viel Spaß. Teilweise war der Weg seilversichert und hatte hochalpinen Charakter. Nach weiteren 200 Höhenmetern standen wir dann auf dem Gipfel der Kampenwand mit ihren 1668 m. Wir genossen die Aussicht und stiegen anschließend wieder zur Hütte ab, wo wir uns noch ein Weißbier in der Sonne kauften. Erst bei Dämmerung sausten wir auf direktem Weg den Berg hinunter und wieder zurück nach Grassau, wo ich Sigi, Wolfi und Hans verabschiedete. Brigitte und ich brachten noch die Leihräder zurück und liefen dann noch eine kurze Runde mit Emma im Jogger :-) Fazit: Anstrengende Mountainbiketour die mit Freunden gleich doppelt so viel Spaß machte :-)

08.11: Wanderung auf den Götschenkopf 1307 m

Nach dem Frühstück räumten wir noch die Wohnung in Grassau auf und unsere Sachen ins Auto. Heimreise war leider wieder angesagt. Da Brigittes Papa in Berchtesgaden an der Schulter operiert wurde, wollten wir noch einen kleinen Abstecher zu ihm machen. Da das Wetter wieder traumhaft war, suchte ich noch einen leichten Aussichtsberg aus, den Götschenkopf in den Berchtesgadener Alpen. Kurz vor Bischofswiesen parkten wir am Wanderparkplatz des Götschenkopfes. Im Winter ist dies ein Skigebiet. Fast immer in der Sonne und teilweise über die Skipiste stiegen wir auf den 1307 m hohen Aussichtsberg. 400 Höhenmeter mussten wir überwinden und brauchten dafür ca. 1 Stunde. Auf dem Gipfel stand ein kleines Kreuz und extra für uns eine Bank. Wir hatten einen sensationellen Ausblick auf Watzmann, Hochkalterer, die schlafende Hexe im Norden, Hoher Göll und Berchtesgadener Hochthron. Emma sauste umher und drehte jeden Stein und Grashalm um. Direkt auf der Skipiste stiegen wir wieder zum Parkplatz ab. Nach dem Besuch von Brigittes Papa traten wir die Reise in Richtung Heimat an.
Fazit: 5 herrliche, sonnige und sportliche Familientage lagen hinter uns. Die nächsten kommen bestimmt :-)

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