04.11: Ankunft und Wanderung Hochgernhaus
Obwohl wir letztes Wochenende auch schon in Grassau waren, wollten wir das traumhafte Herbstwetter nochmals ausnutzen. Der Resturlaub musste weg und deshalb fuhren wir nach zwei Arbeitstagen wieder in die Berge :-) Kurz vor Mittag erreichten wir die Ferienwohnung meiner Eltern und räumten zuerst alles ein. Lange hielten wir uns nicht auf, da die Gipfel und die Sonne lockten. Wir fuhren nach Marquartstein zum Wanderparkplatz. Natürlich durfte auch der Trainingseffekt fehlen, also gaben wir Gas nach oben.
Emma hatte Spaß in der Kraxn und schlief auch bald ein. Wir wanderten zuerst zur Agergschwendalm und von dort weiter zum Hochgernhaus. Für unsere 850 Hm Speedbesteigung benötigten wir 1h 20 min. Wir kauften uns gleich eine Radlermaß und Kuchen. Emma machte die Hütte unsicher und wir genossen die herrliche Aussicht. Nach einer ausgiebigen Pause wanderten wir auf dem Aufstiegsweg wieder nach unten. Wir bummelten dann noch durch Marquartstein und fuhren dann zurück in die Wohnung und ließen langsam den schönen Tag ausklingen.
08.11: Wanderung auf den Götschenkopf 1307 m
Nach dem Frühstück räumten wir noch die Wohnung in Grassau auf und unsere Sachen ins Auto. Heimreise war leider wieder angesagt. Da Brigittes Papa in Berchtesgaden an der Schulter operiert wurde, wollten wir noch einen kleinen Abstecher zu ihm machen. Da das Wetter wieder traumhaft war, suchte ich noch einen leichten Aussichtsberg aus, den Götschenkopf in den Berchtesgadener Alpen. Kurz vor Bischofswiesen parkten wir am Wanderparkplatz des Götschenkopfes. Im Winter ist dies ein Skigebiet. Fast immer in der Sonne und teilweise über die Skipiste stiegen wir auf den 1307 m hohen Aussichtsberg. 400 Höhenmeter mussten wir überwinden und brauchten dafür ca. 1 Stunde. Auf dem Gipfel stand ein kleines Kreuz und extra für uns eine Bank. Wir hatten einen sensationellen Ausblick auf Watzmann, Hochkalterer, die schlafende Hexe im Norden, Hoher Göll und Berchtesgadener Hochthron. Emma sauste umher und drehte jeden Stein und Grashalm um. Direkt auf der Skipiste stiegen wir wieder zum Parkplatz ab. Nach dem Besuch von Brigittes Papa traten wir die Reise in Richtung Heimat an.
Fazit: 5 herrliche, sonnige und sportliche Familientage lagen hinter uns. Die nächsten kommen bestimmt :-)