Märchenpark Marquartstein:
Emma und ich entschieden kurzfristig das schöne Wetter auszunutzen und nach Grassau zu fahren. Opa und Omi waren schon in Grassau, wussten aber nichts von unserem Kommen :-) Es sollte schließlich eine Überraschung sein. Emma und ich erreichten Grassau am späten Vormittag. Meine Eltern waren aber unterwegs, somit machten wir als erstes Brotzeit im Caddy. Dann lief ich mit Rucksack und Emma radelte neben mir in Richtung Marquartstein zum Märchenpark. Trotz des schönen Wetters war nicht viel los und wir konnten nach Lust und Laune alle Spielgeräte, Rutschen, Rodelbahn, Trampolin, Klettergerüste und Fahrgeschäfte ausnutzen. Nach 4 Stunden Märchenpark gingen wir in das danebenliegende Restaurant und aßen einen leckeren Kuchen, bevor wir zurück zur Ferienwohnung radelten. Mittlerweile waren Opa und Omi zurück von ihrem Ausflug und waren sehr überrascht uns zu sehen. Nach einem entspannenden Bad waren Emma und ich bereit für neue Abenteuer :-) Unser Plan war, auf dem Dachboden zu übernachten. Wir machten dort unser Bett, bestehend aus Luftmatratze und Schlafsack. Nach einem Film am Tablet schlief Emma nach dem langen Tag ein. Ich schaute noch die Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii an, bevor ich ebenfalls einschlief
Wanderung zur Hochplatte 1583 m:
Auch heute hatten wir wieder traumhaftes Bergwetter. Nach dem Frühstück fuhren wir mit Opa zum Hochplattenlift in Marquartstein. Mit dem alten Sessellift gelangten wir zur Bergstation auf knapp über 1040 Hm. Von hier wanderten wir zuerst durch den Wald, bis wir immer wieder eine schöne Aussicht auf Grassau, Hochgern und den Chiemsee hatten. Weiter oben erreichten wir eine kleine Alm. Hier fanden wir einen schmalen Trail der nach links von der Forststraße abzweigte. Laut meiner Locus Map App sollte dieser Weg bis direkt unterhalb des Gipfels führen. Emma war unsere Pfadfinderin und ging voraus. Hinten nach wanderte noch eine Familie. Emma suchte stolz den Weg und führte uns durch Latschen nach oben, bis wir den vielbesuchten Gipfel erreichten. Knapp 600 Höhenmeter schaffte meine kleine Maus. Stolz stand sie am Gipfel und freute sich über ihren 157. Gipfelsieg :-) Wir genossen eine kleine Brotzeit und vor allem den traumhaften Ausblick, bevor wir über den Normalweg abstiegen. Emma war begeistert von den kurzen Kletterstellen bis zur Hochplattenscharte. Ab hier wanderten wir auf dem Forstweg zurück bis zur Staffnalm, die restlos überfüllt war. Wir fanden noch einen Platz und ließen uns die Radler und Käse und Würstl schmecken :-). Danach fuhren wir mit der Sesselbahn zurück zum Tal. Opa fuhr mit Emma im Auto nach Grassau und ich legte einen 5 km Tempolauf, ebenfalls zurück zur Wohnung, in 19:15 Minuten ein. In Grassau packten wir unsere Sachen ins Auto und Emma und ich machten uns wieder auf die Heimreise