Felsart/Exposition//Wandhöhen/Absicherung:
Die von der letzten Eiszeit, Wind und Wetter wunderbar geformten Granit-Gneis-Felstürme und
wände, deren Struktur zum Teil sehr rauh ist (gewohnheitsbedürftig für Kalk- und Sandsteinkletterer !!!), sind nach allen Himmelsrichtungen hin exponiert und weisen eine Höhe von ca. 10 bis 45 Meter auf. Die meisten Kletterrouten sind gut bis sehr gut mit Bühler-, Bohr- und Klebehaken, sowie Umlenkern eingerichtet. Zusätzliche Klemmkeile und Friends werden in den meisten Routen nicht benötigt.
Anfahrt:
Von Osten über den Grenzübergang Rittsteig (keine LKW s und Wohnmobile) nach Lam, Arrach, Eschelsaign.
Von Norden fährt man am besten über Nürnberg, Amberg, Cham und Bad Kötzing.
Von Süden über München, Landshut, Deggendorf, Patersdorf, Viechtach, Bad Kötzting.
Aufstieg:
Der Ausgangspunkt hängt davon ab, in welchem Gebiet man klettern will.
Für die Rauchröhren und das Steinbühler Gseng gibt es drei verschiedene Ausgangsorte, der Einödbauernhof Hudlach bei Hohenwarth, Eschelsaign bei Arrach oder Steinbühl zwischen Bad Kötzting und Bodenmais. Die Gehzeiten sind fast von allen Ausgangsorten aus gleich und liegen zwischen 30 und 45 Minuten, wobei der Zustieg von Steinbühl aus den steilsten Weg darstellt.
Für den Pfarrstuhl und den Kreuzfelsen ist der Ausgangsort Reitenberg (oberhalb der Stadt Bad Kötzting). Gehzeit zum Pfarrstuhl ca. 15 Minuten, zum Kreuzfelsen ca, 30 Minuten. Von Hudlach aus kann man auch in ca. 45 Minuten zum Kreuzfelsen gehen.