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Kurzinfo:
Region: |
Bayerischer Wald |
Tourenart: |
Schneeschuhwanderung |
Erreichte Gipfel: |
Kleiner Arber 1380 m |
Dauer: |
Parkplatz Brennes - Kleiner Arbergipfel 2 Stunden |
Talort Höhe: |
Parkplatz Brennes 1036 m |
Höhenunterschied: |
Gipfel kleiner Arber: 400 Hm |
Lage: |
Ost |
Beste Jahreszeit: |
je nach Schneelage Dezember bis Anfang April |
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Tourenbericht Januar 2010 von Winkl:
Um 9 Uhr Vormittags starteten wir unsere Schneeschuhtour am Parkplatz in Brennes. Zuerst wanderten wir auf Forststraßen bis zum kleinen Arbersee. Alles war in Wolken und wir hatten keine Sicht auf die Gipfel. Vom Arbersee folgten wir den Skitourenspuren aufwärts Richtung kleinen Arber. Beim kleinen Arbersee rechts am Ufer entlang zur Seehütte. Bei der Seehütte auf Hauptwanderweg (Markierg. grünes3-Eck) zuerst auf einem Steig, dann auf dem Forstweg zum kleinen Arber/Chamer Hütte. Durch den hohen Schnee kamen wir nur mühsam vorwärts. Ca. 150 Hm unter dem Gipfel des kleinen Arber wurden wir von blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein überrascht. Die letzten Meter gingen ziemlch steil auf den Gipfel. Es waren leider nicht viele Spuren vorhanden. Auf dem Gipfel hatten wir eine super Fernsicht. Zuerst gab es noch Brotzeit. Dann stiegen wir zur Hütte ab und dann weiter auf den großen Arber. Hier war einiges los. Skifahrer tummelten sich auf der Arberschutzhütte. Wir bekamen noch einen Platz an der Sonne und genehmigten uns ein Weißbier. Um 15 Uhr stiegen wir dann neben der Skipiste wieder ab nach Brennes.
Fazit: Herrliche Schneeschuhwanderung mit viel Sonnenschein und klasse Gipfelaussicht !!
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Anforderung:
Charakter:
Herrliche Schneeschuhwanderung auf den kleinen und großen Arber die etwas Kondition erfordert.
Lawinengefahr:
keine
Ausrüstung:
Schneeschuhe, Gamaschen, Stöcke,
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Anreise/Zufahrt:
Von der A3/A92 bis Autobahnende Deggendorf (Fernverkehr) über Ruhmannsfelden, Teisnach, nach Bodenmais. Von hier weiter Richtung Bretterschachten und dann weiter am großen Arbersee vorbei nach Brennes.
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Information:
Info: Der Große Arber ist mit 1.456 m ü. NN der höchste Berg des Bayerischen Waldes und wird daher auch als "König des Bayerischen Waldes" bezeichnet. Der Große Arber hat vier Gipfel: Den Hauptgipfel mit dem Kreuz, den Bodenmaiser Riegel mit dem charakteristischen, oft abgebildeten Richard-Wagner-Kopf, sowie den Kleinen und Großen Seeriegel. Die baumfreie Gipfelzone des Großen Arbers ist von subalpinen Magerrasen, Felsfluren und Latschengebüschen geprägt, wie sie in dieser Ausdehnung im Bayerischen Wald sonst nirgends auftreten. Neben dem Großen Arber gehört zur Berggruppe auch der Kleine Arber mit 1.384 m. Unterhalb der Gipfel befinden sich der Große Arbersee und der Kleine Arbersee, die beide von einem Naturschutzgebiet umgeben sind. Der Gipfel ist gezeichnet von zwei Gebäuden mit Radomen, die militärische Radarstationen (RRP 117) beherbergen. Diese militärischen Objekte wurden 1982 während des Kalten Krieges gegen erhebliche Proteste von Naturschützern so nahe an der tschechischen Grenze errichtet, um den Flugverkehr im Ostblock überwachen zu können. Im Norden Richtung Lam herrscht bäuerlich bewirtschafteter Plenterwald, im Süden gegen Bodenmais Staatswald.
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Einkehrmöglichkeit:
Kleine Arberschutzhaus: Öffnungszeiten nach Anfrage
Arberschutzhaus: Ganzjährig (ausser November und April) geöffnet
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