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Informationen zur Tour - Skitour auf den Arber ab Arbersee:

Der Arber bietet viele Möglichkeiten für eine schöne Skitour. In einem meiner weiteren Artikel "Aufstieg über die Piste ab Brennes" und "Variante über den kleinen Arbersee" findet ihr Informationen zu diesen Tour-Varianten auf den Großen Arber.

In diesem Artikel beschreibe ich zwei Möglichkeiten, die vom "Großen Arbersee" aus begangen werden.

Variante 1: Entlang am rechten Ufer des Arbersees führt ein Forstweg leicht ansteigend bis zu einer 90 Grad Rechtskurve. Ein paar hundert Meter nach der Kurve zweigt man in den Wald ab. Meistens finden sich hier Aufstiegsspuren, denen man folgen kann. Teilweise geht es zwischen den Bäumen steil nach oben und die ein oder andere Spitzkehre findet sich zum Üben.

Steiler Aufstieg ab dem Arbersee

Nach ca. 45 Minuten Aufstieg hat man den dichten Wald durchquert und linkerhand kann man einen Blick auf den Arbersee und Arberseewand erhaschen. Ewas oberhalb auf der rechten Seite befindet sich ein markanter Felsen mit Gipfelkreuz, der Stallriegel 1232 m. Diesen lässt man "rechts" liegen und folgt einem Forstweg in Richtung Westen. Hier kann man bei schönem Wetter einen tollen Ausblick genießen. Bei ca. 1300 Höhenmeter macht der Forstweg eine leichte Rechtskurve.

Man befindet sich nun direkt unterhalb des Arbergipfels. Nun kämpft man sich durch bewaldetes Gebiet nach oben. Langsam werden die Bäume weniger. Jetzt ist es nicht mehr weit und der Arbergipfel ist zu sehen. Vorher kann man noch einen Abstecher zum Richard-Wagner-Kopf machen und den Felsen ohne Ski erklettern.

Richard-Wagner-Kopf

Variante 2: Vom Parkplatz trägt man die Skier bis zum Arberseehaus, um dort die Tour zu starten. Bei dieser Variante überquert man eine kleine Brücke an der linken Seite des Arbersees bis zu einer Wandertafel. Hier findet man gekennzeichnete Ski- und Schneeschuhtouren, an die man sich halten sollte, um die Tiere im Auerwildschutzgebiet nicht zu gefährden.

Die Route ist markiert und selten ist man der erste auf Skitour. Zuerst folgt man einem Wanderweg nach links. Leicht ansteigend führt dieser über einen Forstweg. Erst am zweiten Forstweg biegt man auf diesem nach rechts ab, bis dieser zu Ende ist. Hier findet man ein Absperrband, das nicht überschritten werden darf.

Nun wird es etwas anspruchsvoller. Es geht steil nach links einen Hang hinauf. Meistens ist die Spur in gut begehbaren Serpentinen angelegt, aber manchmal geht es auch knackig und steil nach oben. Je nach sportlichem Ehrgeiz der Erstbegeher.

Nach ca. 10 Minuten steilem Aufstieg erreicht man eine weitere Forststraße, die nach rechts bis zur Bretterschachten Langlaufloipe führt. Dies lässt man links liegen und steigt weiter weglos in nördlicher Richtung nach oben. Auch an diesem Steilaufschwung ist die ein oder andere Spitzkehre von Nöten.

Aufstieg in Richtung Mittagsplatzl

Nun befindet man sich direkt oberhalb der steilen Arberseewand. Je nach Spur überschreitet man dann das Mittagsplatzl 1340 m, oder geht rechts davon vorbei. Der Berg bietet eher wenig Aussicht, aber etwas östlich davon befindet sich eine Felskante mit einem kleinen Kreuz. Hier hat man bei schönem Wetter einen herrlichen Blick auf den Großen Arbersee, in den Böhmerwald und zum Großen Falkenstein.

Zu Recht wird das Mittagsplatzl als "schönstes Fleckerl im ganzen Woid" bezeichnet.

Mittagsplatzl - Das schönste Fleckerl im ganzen Woid

Nun geht es etwas wellig vorwärts. Teilweise saust man mit den Fellen einige Meter rasant nach unten. Langsam erreicht man die Oberen Arberschachten. Die Wanderwege sieht man im Winter selten hier oben. Die Wege kann man nur erahnen. Aber wenn man sich immer in Richtung Norden hält, dann ist man goldrichtig. Nun kommt der Schlussanstieg.

Es wird wieder steiler, aber das Ziel ist nah. Wer noch Luft hat, kann zum Richard-Wagner-Kopf queren und diesen erklettern. Rechts kann man schon das Gipfelkreuz und die alten Radartürme erkennen.

Der Schlussanstieg

Die Arbermandl: Was aber im Winter noch viel mystischer am Arbergipfel erscheint, das sind die berühmten "Arbermandl". Schneebedeckte, bizarr vereiste Latschen und Bergfichten, die sich bei Ostwind in märchenhafte Gestalten verwandeln. Im Nebel haben sie etwas geheimnisvolles, aber auch wunderschönes. Die wenigsten wissen diese Wunder der Natur zu schätzen. Die meisten haben nur ein Auge für den Gipfel und lassen solche wunderschöne Schauspiele links liegen.

Tipp der Winkls: Augen auf für die "Arbermandl"

Die meisten Skitourengeher machen Rast an der Zwiesler Hütte, einer Selbstversorgerhütte. Hier kann man getrost die Skier stehen lassen und den Gipfel zu Fuß erklimmen. Endlich steht man auf dem Gipfel des Großen Arbers 1456 m, dem König des Bayerischen Waldes. Bei klarer Sicht kann man die Alpen erkennen. Einen höheren Aussichtspunkt wird man im Bayerischen Wald nicht finden.

Natürlich darf ein Foto mit dem Gipfelkreuz nicht fehlen, aber Vorsicht, der Gipfelfelsen ist meisten sehr vereist und rutschig.

Die Abfahrt bei beiden Varianten erfolgt auf der gleichen Route, bzw. ähnlich der Aufstiegsroute 1. Von der Zwiesler Hütte hält man sich zuerst rechts in Richtung Richard-Wagner-Kopf. Vorher biegt man aber nach unten ab und fährt immer etwas links haltend, teilweise auf einem schmalen Forstweg, in Richtung Stallriegel.

An dem markanten Felsen biegt man direkt nach rechts unten in den Wald hinein. Man quert einen weiteren Forstweg und kämpft sich dann teilweise steil durch die Bäume hindurch, bis man den letzten Forstweg erreicht, auf dem man bis zum Parkplatz abfährt.

DIe vereiste Zwiesler Hütte

Leichte bis mittelschwere Skitour auf den Gipfel des Königs des Bayerischen Waldes. Bei Neuschnee oder vereisten Stellen kann die Tour doch etwas anspruchsvoller werden.

Trotzdem kann die Tour als Skitouren-Anfänger in Begleitung eines "Alten Hasen" begangen werden.

Die Wegfindung zum Gipfel, wie auch zurück zum Parkplatz kann bei schlechter Sicht etwas erschwert sein.

Tipp: Vorsichtshalber Harscheisen einpacken, sollte es an steilen Stellen vereist sein.

Für die Sicherheit bei der Abfahrt kann ich auch einen Skihelm empfehlen.

Am Arber weht fast immer der eisige, böhmische Wind.

Lawinengefahr: keine

Ausrüstung: Skitourenausrüstung

Von Norden auf der A3 über Regensburg und von Westen über München auf der A92 bis zum Autobahnkreuz Deggendorf. Von dort auf der B11 nach Regen und Zwiesel und weiter in Richtung Bayerisch Eisenstein.

Nach ca. 12 km geht die Straße links über Regenhütte zum Großen Arbersee.

Daten für das Navi: Arberseestraße 42, 94252 Bayerisch Eisenstein

Skitour auf den Großen Arber mit Freunden

Tourdatum: 12.12.2021

Tourpartner: Jockel, Kathi, Hans, Daniel, Werner und Isabella

Wetter: bewölkt, -3 Grad

Tourbericht: Kurzfristig und ohne große Planung entstand die Skitour mit Freunden auf den Großen Arber. Wir trafen uns um 10 Uhr am Parkplatz Großer Arbersee. Wir konnten die letzten drei freien Parkplätze ergattern. Der Arber lag in Wolken und bei der Hinfahrt hatte es leicht genieselt. Eigentlich keine perfekten Voraussetzungen.

Aber als wir mit den Tourenskier links des Arbersees losmarschierten, stellten wir fest, dass der Neuschnee perfekt war. Da wir nicht die ersten waren, konnten wir einer Aufstiegsspur bis zum Mittagsplatzl folgen. Wir bewegten uns in einem traumhaften Winterwonderland. Nur leider ohne Aussicht, dank des Nebels und den Wolken.

Ca. 100 Höhenmeter unterhalb des Gipfels konnte man die Sonne schon förmlich spüren, aber es reichte gerade nicht. An der Zwiesler Hütte deponierten wir die Skier und zogen uns frische und vor allem trockene Kleidung an. Es wehte der eisige, böhmische Wind.

Wir stapften ohne Skier zum Gipfel hoch und der Skitouren-Gott meinte es gut mit uns. Die Wolken gaben den blauen Himmel frei und die Sonne streichelte uns über das Gesicht. Die vereisten Arbermandl strahlten in glitzerndem weiß. Wir machten viele Fotos von dieser Traumlandschaft.

Auch wenn es sehr eisig am Gipfel war, konnten wir uns nur schwer losreißen, um wieder abzufahren. An der Querung zum Stallriegel kamen wir etwas zu weit nach unten und mussten nochmals durch den tiefen Schnee ein paar Meter aufsteigen.

Nach knapp 3 Stunden erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt.

Fazit: Zum wiederholten Male eine herrliche Skitour über das Mittagsplatzl zu den vereisten Arbermandl und dem Arbergipfel. Mich freute es umso mehr, dass sich eine schöne Gruppe zusammengefunden hatte und wir gemeinsam dem König des Bayerischen Waldes auf den Pelz rückten durften...

Gallerie:

Skitour mit Hans auf den Großen Arber 1456 m über das Mittagsplatzl

Tourdatum: 18.02.2021

Tourpartner: Hans

Wetter: Sonne, Wolken, -3 Grad am Gipfel

Tourbericht: Hans und ich starteten am Großen Arbersee und stiegen links der Arberseewand über die vorgeschriebene Route zum Mittagsplatzl auf. Das ist Auerhuhngebiet und da soll man die Route nicht verlassen. Natürlich hielten wir uns daran um die scheuen Tiere nicht zu gefährden. Zuerst am Richard-Wagner-Kopf und dann am Arbergipfel wehte uns ein eisiger Wind entgegen, ansonsten war es eher etwas zu warm.

Am Gipfel fanden wir eine Ananas, die ein bekannter Trailläufer der Gegend auf verschiedensten Gipfeln deponiert um die Leute zum Lachen zu bringen, was auch immer klappt. An der Zwiesler Hütte fanden wir ganz zufällig eine Gipfelhalbe in unserem Rucksack :-) Auf direktem Weg fuhren wir über die vereisten Hänge zum Parkplatz ab. Eine schöne Nachmittagsskitour mit Hans.

Gallerie:

Skitour mit Brigitte auf den Großen Arber 1456 m

Tourdatum: 31.01.2021

Tourpartner: Brigitte

Wetter: Sonne, Wolken, -6 Grad am Gipfel

Tourbericht: Da nur ein paar Parkplätze am Großen Arbersee freigeräumt werden, fuhren wir schon früh ins Arbergebiet und ergatterten auch noch einen freien Platz. Wir starteten unsere Tour rechts vom Arbersee. Wir folgten einer Altspur, die noch leicht im pulvrigen Neuschnee zu sehen war, und kamen nach 1 1/2 Stunden direkt unterhalb der Zwiesler Hütte heraus.

Die Aussicht war genial, der Arbergipfel traumhaft. Bei eisiger Kälte genossen wir Tee und Wurstbrot. Die Abfahrt hatte Powder pur zu bieten. Schön wars unsere Tour zum 11. Jahrestag :-)

Gallerie:

Skitour with friends auf den Großen Arber

Tourdatum: 17.02.2018

Tourpartner: Hans, Tom, Christoph und ich

Tourbericht: Um dreiviertel 8 waren wir auch schon am Großen Arbersee bei - 6 Grad. Wir fanden ein Winterwonderland vor. Zuerst stiegen wir auf der Forststraße auf und querten dann in den Wald. Weiter oben hatten wir dann eine traumhafte Aussicht auf den Großen Arbersee, dahinter den Falkenstein, Rachel, Lusen und in der Ferne auf die Alpen. die in der Sonne glänzten. Wir kamen nach ca. 1 1/2 Stunden zum vereisten Richard Wagner Kopf, den wir erkraxelten.

Hier blies uns der eisige, böhmische Wind ins Gesicht. Von hier stiegen wir dann auf den Arbergipfel mit dem vereisten Gipfelkreuz. Wir fuhren dann zur Arberschutzhütte ab, wo wir uns eine Brotzeit genehmigten. Mit einem Weißbier und Gulaschsuppe gestärkt stiegen wir nochmals zum Arber auf und fuhren dann auf dem Aufstiegsweg durch den idealen Pulver bis zum Parkplatz ab, wo wir Mittag auch schon wieder die Heimfahrt antraten.

Fazit: Der Arber ist immer eine Skitour wert :-) Die Schneeverhältnisse waren super, die Aussicht traumhaft und die Arbermandl begrüßten uns freundlich :-)

Gallerie:

Großer Arber über das Mittagsplatzl

Tourdatum: 24.01.2015

Tourpartner: Hans

Tourbericht: Da Brigitte mit dem Alpenverein über das Wochenende in den Kitzbühler Alpen war brachte ich unsere kleine Emma zu Opa und Oma. Dort holte mich auch Hans ab und wir fuhren zum großen Arbersee, wo wir unsere Tour starteten. Am Anfang trugen wir unsere Ski ein paar Meter, da es nicht wirklich viel Schnee hatte. Trotzdem ging der Aufstieg zum Mittagsplatzl ziemlich gut.

Obwohl wir fast nur im Nebel gingen, hatte auch diese Wetterlage seinen Reiz und die Bäume im Raureif boten ein bizarres Bild. Um ca. 14 Uhr erreichten wir den Arbergipfel und wurden von der Sonne, die sich durch den Nebel kämpfte, begrüßt. Es wehte ein eisiger Wind. Unterhalb des Gipfels machten wir Brotzeit vor einer Privathütte. Obwohl wenig Schnee lag konnten wir fast alles abfahren und mussten nur einmal die Ski ein paar Meter tragen.

Fazit: Wie immer eine Skitour wert, auch wenn wir viel im Nebel waren !!

Gallerie:

Großer Arber über Mittagsplatzl

Tourdatum: 01.02.2014

Tourpartner: Hans

Tourbericht: Um 9 Uhr starteten Hans und ich kurzfristig eine Skitour auf den Arber. Ab dem großem Arbersee stiegen wir zum Mittagsplatzl auf. Es hatte sehr wenig Schnee, eigentlich untypisch für Februar. Trotzdem machte es sehr viel Spaß. Die Sonne schien und die Aussicht war herrlich. Nach knapp 3 Stunden standen wir auch schon zuerst auf dem Richard-Wagner Kopf und dann Arbergipfel.

Der Wind blies uns fast vom Gipfel, aber die Temperaturen waren trotzdem relativ angenehm. Wir fuhren zuerst über die Piste ab, querten dann aber auf einen Wanderweg in Richtung Arbersee. Dank der niedrigen Schneedecke mussten wir teilweise unsere Ski tragen.

Fazit: Super schöne Skitour, bei Sonne, angenehmen Temperaturen aber leider wenig Schnee :-)

Gallerie:

Großer Arber

Tourdatum: 16.02.2013

Tourpartner: Brigitte und Tom

Tourbericht: Schon um 9 Uhr starteten Tom, Brigitte und ich am großen Arbersee. Bei herrlichen Bedingungen kämpften wir uns durch den Wald nach oben. Teilweise konnten wir den alten Spuren folgen. Von einer freien Fläche hatten wir einen schönen Blick auf den Arbersee. Leider sahen wir die Sonnen hinter den Wolken nur ansatzweise.

Nach 1 1/2 Stunden standen wir auch schon auf dem Gipfel des großen Arbers. Nach einer kurzen Pause machten wir uns für die Abfahrt bereit. Leider war der Schnee ziemlich harschig, erst weiter im Tal wurde er pulvriger. Trotzdem machte uns die Abfahrt durch den Wald viel Spaß.

Fazit: Zum ersten Mal in diesem Winter stand ich wieder auf dem König des Bayerischen Waldes !!

Gallerie:

Großer Arber (Lawinenkurs mit DAV)

Tourdatum: 21.01.2012

Tourpartner: Brigitte, Hans, Wolfi, Peppi und noch ca. 10 Mitglieder des AV Straubing

Tourbericht: Schon zum vierten Mal starteten wir eine Skitour zum Großen Arber. Dieses mal in Verbindung mit dem Praxisteil des Lawinenkurses. Um 10 Uhr trafen wir uns mit ca. 10 weiteren Mitgliedern des Alpenvereins Straubing am Parkplatz Großer Arbersee. Unter der Führung von Peppi ging es gleich nach oben. immer wieder erklärte er uns verschiedenes aus dem Kurs, wie z.B. die Steilheit eines Hanges mit Hilfe von Skistöcken bestimmt werden konnte.

Das Wetter war zuerst noch ganz in Ordnung, aber es fing weiter oben immer mehr zu schneien an. In Richtung vom Mittagsplatzl erreichten wir eine große freie Fläche, wo wir LVS Geräte innerhalb eines Rucksacks im Schnee vergruben und mit Hilfe weiterer Geräte suchten, sondierten und wieder ausgruben. Zuerst geht der Suchende in die Richtung die das LVS Gerät anzeigt. Wenn dieser sich in ca. 10 Meter Nähe befindet geht man zum Landeanflug über, d.h. ändert nicht mehr die Richtung. Dann bleibt man am niedrigsten Wert und geht nach links bzw. rechts wieder zum niedrigsten Wert.

Durch ein Kreuz mit Skistöcken wird gekennzeichnet und dann mit der Sonde in ca. 30 cm. Abständen der Verschüttete gesucht. Der Kurs war sehr informativ und lehrreich. Im Anschluss bestiegen wir noch den Gipfel des großen Arbers bei starkem Schneefall und eisigem Wind. Die Abfahrt durch den Wald machte natürlich wie immer sehr viel Spaß. Später kehrten wir noch ein, da natürlich auch der Gesellige Teil nicht fehlen durfte.

Fazit: Klasse Lawinenkurs mit anschließender Besteigung des großen Arbers !!

Gallerie:

Skitour Großer Arber über das Mittagsplatzl

Tourdatum: 14.01.2012

Tourpartner: Brigitte, Hans, Klaus, Oli und Tom

Tourbericht: Und wieder starteten wir eine Tour auf den König des Bayerischen Waldes. Am Parkplatz unterhalb des großen Arbersees parkten wir die Autos und schon konnte es auch los gehen. Durch den Wald und teilweise Forstwegen kämpften wir uns immer weiter durch die herrliche Winterlandschaft nach oben bis wir das Mittagsplatzl erreicht hatten.

Dort machten wir kurz Rast und setzten unsere Tour in Richtung Chamer Hütte fort. Wir konnten den kleinen und großen Arber erkennen und somit wurde uns die ungefähre Richtung vorgegeben, da genau in der Senke dazwischen die Hütte liegt. immer wieder kam auch die Sonne heraus und verwöhnte uns mit wunderbaren Winterlandschaftsbildern. Nach ca. 3 Stunden erreichten wir die gut gefüllte Hütte, wo wir uns erstmal stärkten. Vollgegessen starteten wir den Aufstieg auf den Gipfel des Großen Arbers mit 1456 Meter.

Oben angekommen wehte uns ein eisiger Wind entgegen. Unterhalb des Gipfels legten wir an einer Hütte die Felle zusammen und los ging es durch den herrlichen Schnee talwärts. Hans fand immer einen geigneten Weg so das wir wohlbehalten ohne größere Stürze wieder am Parkplatz ankamen.

Fazit: Herrliche Skitour mit Brigitte, Hans, Klaus, Olli und Tom bei super Schnee und klasse Wetter !!!

Gallerie:

Skitour Großer Arber Tour 1

Tourdatum: 06.01.2012

Tourpartner: Brigitte, Wolfi und 12 Alpenvereinsmitglieder der Sektion Straubing

Tourbericht: Skitour mit dem Alpenverein Sektion Straubing: Motto - Auf der Suche nach dem Schnee. Da das Wetter leider in den Voralpen zu stürmisch war, entschieden sich die Organisatoren dieser Tour den Großen Arber zu besteigen. Um halb 9 Uhr am Heiligen Drei Könige Tag, trafen wir uns alle in Steinburg und los ging es zum Parkplatz am Großen Arbersee.

Schnee hatte es genug und das Wetter sah ganz vielversprechend aus. Wir klebten unsere Felle auf und schon waren alle 15 Mitglieder startbereit. Ernst und Birgit führten die Gruppe an. Zuerst am rechten Ufer des Arbersees entlang, führte der Weg nach oben. Über Forstwege und teilweise direkt durch den Wald erreichten wir eine freie Lichtung, von wo wir sehr schön den Arbersee sehen konnten.

Hier wurde es etwas windiger und auch eisiger. Steil nach oben kämpften wir uns durch den Schnee bis wir den Gipfel des Arbers mit 1456 m erreichten. An der Hütte kurz unterhalb des Gipfels legten wir die Felle zusammen, machten natürlich ein Gruppenfoto und schon konnten wir mit der Abfahrt beginnen. Zuerst noch auf relativ freier Fläche, bis wir wieder in den Wald kamen.

Auch eine kurze Einweisung in Lawinenverschüttetensuche durfte nicht fehlen. Um 13 Uhr erreichten alle wieder wohlbehalten den Parkplatz. Auf der Rückfahrt kehrten wir noch in einem gemütlichen Gasthaus bei einem gutem Wilderer Bier und Wilderer Eintopf ein.

Fazit: Herrliche Skitour mit dem Alpenverein auf den höchsten Gipfel des Bayerischen Waldes !!!

Gallerie:

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Blick zum Arbergipfel

Der Große Arber: Der Große Arber (tschechisch Velký Javor) ist mit 1455,5 m ü. NHN der höchste Berg des Böhmerwaldes / Bayerischen Waldes und von Niederbayern. Er ist zudem der höchste Berg Bayerns außerhalb der Alpen und nach dem Feldberg der zweithöchste Berg Deutschlands außerhalb der Alpen.

Außerdem stellt ein Felsriegel westlich des Gipfelkreuzes mit 1439,6 m Höhe den höchsten Punkt der Oberpfalz dar. Daher wird der im niederbayerischen Landkreis Regen und im oberpfälzischen Landkreis Cham gelegene Berg als „König des Bayerischen Waldes“ bezeichnet. Seine Gipfelregion besteht aus Paragneis.

Der Große Arber erhebt sich im Hinteren Bayerischen Wald auf der in Gipfelnähe verlaufenden Grenze der Naturparks Oberer Bayerischer Wald im Norden und Bayerischer Wald im Süden. Sein Gipfel liegt im Gemeindegebiet von Bayerisch Eisenstein und die Südwestflanke in jenem von Bodenmais – beide im Landkreis Regen. Seine Westflanke gehört zur Gemeinde Lohberg im Landkreis Cham.

Der Große Arber hat vier Gipfel: den Hauptgipfel mit dem 1913 errichteten Gipfelkreuz, den Bodenmaiser Riegel mit dem charakteristischen, oft abgebildeten Richard-Wagner-Kopf, sowie den Kleinen und Großen Seeriegel. Zu seiner Berggruppe gehört unter anderem auch der Kleine Arber mit 1384 m Höhe.

Quelle Wikipedia

Chamer Hütte: Die 1951 erbaute Chamer Hütte (Schutzhaus Kleiner Arber, 1.289 m ü.NN), liegt am Südhang des Kleinen Arber mitten im Naturpark Bayerischer Wald.

Arberschutzhaus: Fast auf dem höchsten Punkt des Bayerischen Waldes auf 1.358 m direkt unterhalb der Bergstation der Gondelbahn, erwartet dich ein gemütliches und uriges Berggasthaus. Das Arberschutzhaus ist für seine hervorragende Gastronomie mit Bayerischer Küche bekannt. Wenn es draußen schneit, spendet im Gastraum ein romantischer Kaminofen angenehme Wärme.

Eisensteiner Hütte: "Besuchen Sie uns zu einer gemütlichen Einkehr mit bestem Service auf dem Großen Arber! Unsere urige Atmosphäre und unser modernes Speisenangebot erwarten Sie bereits. Zudem können Sie von hier aus eine fantastische Aussicht auf das Eisensteiner Tal und auf den idyllischen Luftkurort Bayerisch Eisenstein genießen."

Meine Wanderführer:


Die perfekte Packliste für eine Pistenskitour ohne Lawinengefahr:

Auch für eine Pistenskitour benötigt man eine Packliste für Ausrüstung. Pistenskitouren sind in der Regel lawinentechnisch völlig ungefährlich, natürlich auch Skitouren in meiner Heimat, dem Bayerischen Wald. Sicherlich gibt es aber auch in den Alpen viele Möglichkeiten einer Skitour ohne Lawinengefahr. Klar muss man sich auf der Piste wie auch im Wald an Regeln halten, wie z.B. auf der Piste so weit am Rand wie möglich aufsteigen, damit man mit keinem entgegenkommenden Skifahrer kollidiert, nur an übersichtlichen Stellen und mit genügend Abstand zueinander queren, markierte Aufstiegsruten benützen, sich sichtbar machen, der Sperre einer Piste Folge leisten und ausgewiesene Parkplätze benützen. Im Wald hat man die Ruhezonen der Wildtiere zu respektieren, sich auf festgelegten Routen zu bewegen, nicht durch Wälder mit Jungwuchsflächen abfahren, den Zeitpunkt zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang wählen und den Lärmpegel niedrig halten. Wenn man diese wenigen Regeln beachtet, hat man auf jeder Skitour viel Spaß, Freude und sportliche Bewegung in der freien Natur. Wir sind im Bayerischen Wald und auch in den Alpen auf einfachen, wie auch schwierigen Skitouren unterwegs. Damit auch ihr Freude auf Pistenskitouren habt und nichts entscheidendes vergesst, habe ich eine Ausrüstungsliste bzw. Packliste für "Skitouren auf der Piste ohne Lawinengefahr" erstellt.

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