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Gipfel Wilde 4 Stunden

2 Stunden bis Parkplatz

ca. 1200 Hm

Mittlere Skitour

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Start am Skitourenparkplatz:

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Kurzinfo:

Region:

Totes Gebirge

Tourenart:

Skitour

Erreichte Gipfel:

Wilde 1881 m

Dauer:

Parkplatz bis Gipfel - 4 Std.
Gipfel bis Tal - 2 Std.

Talort Höhe:

746 m

Höhenunterschied:

bis Gipfel: 1200 m

Lage:

Nord

Beste Jahreszeit:

Dez - März

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Aufstieg:

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Tourenbericht Januar 2017 von Winkl:

Neue Ausrüstung :-)

Neue Ausrüstung :-)

Auf der Suche nach dem Wirtshaus (eigentlich Schnee) :-)
Es sah lange aus als ob die Dreikönigskitour mit Alpenverein Straubing "Auf der Suche nach dem Schnee" eine Mountainbiketour werden würde. Aber Frau Holle hatte dann doch noch Spaß am Schütteln ihrer Kissen. Schnee war genügend da und ein Ziel wurde auch gefunden. Um 6.15 Uhr trafen wir uns mit den Alpenvereinslern am Pendlerparkplatz Autobahnausfahrt Bogen. Das Thermometer zeigte gemütliche -12 Grad an. 24 Skitourengeher fuhren dann in Richtung Österreich ins Tote Gebirge bis Vorderstoder und dort zum Skitourenparkplatz am Sägewerk. An den nördlichen Abhängen des Warscheneckstocks befindet sich der Höhenrücken der Wildalmleiten oder kurz "Wilde" genannt. Das Kernstück dieser klassischen Schlechtwettertour führt durch den Mischwald hinauf zu der Wildalm, von dort über den Rücken bis zur Baumgrenze zum kleinen Gipfelkreuz am "Brennert" auf 1881 Meter. Die 24 Tourengeher wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Nach dem LVS Check ging es auch schon bei den Hacklliften die Hänge nach oben. Unsere Gruppe leitete Sepp. Es ging zügig nach oben was bei der Kälte auch wichtig war. Meine Finger waren trotz Fäustlinge eingefroren und erst nach über einer halben Stunde Aufstieg tauten sie einigermaßen auf. Wir kamen vorbei am Gasthof Baumschlagerberg und folgten dem Wegweiser Wildalm. Wir stiegen durch den Wald und querten immer wieder einen Forstweg. Der Aufstieg mit Sepps homogenen Gruppe machte viel Spaß. Nach einer kurzen Rast wurden wir von Ernsts Gruppe überholt und wir folgten mit kurzem Abstand. Auf ca. 1300 Meter, bei einem Jägerhochstand, begann ein steiles Wegstück durch den Mischwald. Hier fielen zwei Tourengeher aus der Gruppe vor uns zurück, weil sie Probleme mit der Spitzkehre und Kondition hatten. Sepp nahm die beiden natürlich bei uns auf, aber leider ging dadurch unser konstantes Tempo verloren und wir wurden immer langsamer und die Wartezeiten wurden immer mehr. Wir kamen dann vorbei an den Hütten der Wildalm. Es wurde immer kälter und nebliger. Die Gruppen vor uns waren schon lange nicht mehr zu sehen. Durch das langsame Tempo froren wir immer mehr. Die Hände und Füße kühlten aus. Leider folgten wir dann auch noch den falschen Spuren durch das Latschengebiet. Teilweise mussten wir absteigen um an anderer Stelle wieder aufzusteigen. Nach langer Suche und restlos durchgefroren standen wir dann nach 4 Stunden Aufstieg am Gipfel bei - 20 Grad. Ich spürte, wie ein paar Andere auch, meine Finger nicht mehr und bekam die Felle kaum von den Ski. Es mag schon was heißen wenn ich kein Gipfelfoto mache. Endlich fuhren wir dann auf der anderen Seite des Gipfels ab. Da wir von der Kälte ziemlich ausgezerrt waren, sollte sich auch der Abstieg als eher schwierig gestalten, trotz des fast perfektem Powders. Keiner konnte sich konzentrieren und einige waren kräftemäßig ganz schön am Ende, aber nach 2 Stunden Kampf erreichten wir den Parkplatz, wo die beiden anderen Gruppen schon seit über einer Stunde auf uns warteten. Auch die Suche nach dem Wirtshaus stellte sich etwas kompliziert heraus. Das Gasthaus Baumschlagerberg hatte nicht offen, in Vorderstoder fand sich auch nicht wirklich etwas passendes. Somit trafen wir uns alle dann wieder, wie schon bei der Hinfahrt, im Rasthof Voralpenkreuz um die Tour Revue passieren zu lassen.
Fazit: Skitour die sich in die Länge zog und größtenteils nur durch den Wald ging. Trotz der eisigen Temperaturen und nicht optimalem Wetters machte es wieder riesig Spaß die vielen Alpenvereinsmitglieder zu treffen !!

Es geht nach oben:

Anforderung:

Charakter:
mittlere Skitour die etwas Kondition erfordert. Ziemlich lawinensicher.
Lawinengefahr:
fast keine
Ausrüstung:
Tourenskiausrüstung, Lawinensuchgerät, Lawinensonde und Schaufel, evtl. Harscheisen

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Steiles Waldstück:

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Anreise/Zufahrt:

Über die Pyhrnautobahn (A 9), Abfahrt Hinterstoder - St. Pankraz, in Richtung Hinterstoder abfahren, dann weiter nach Vorderstoder. Kurz vor dem Ort geht es nach rechts hinunter zum Sägewerk (Hinweistafel).
Aus Richtung Graz kommend, nehmen Sie die Autobahnausfahrt Roßleithen und fahren Richtung Hinterstoder - Vorderstoder. Nach dem Ortszentrum von Vorderstoder geht es den Berg hinunter und Sie folgen dem Wegweiser nach links zu den Hacklliften.

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Einkehrmöglichkeit:

keine

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Tour:

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Durchgefroren im Tal:

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