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29.04: Fahrt nach Kaltern

Um 7 Uhr fuhr ich alleine in Schwarzach los. Brigitte hatam Samstag noch eine Schulung und Opa eine Geburtstagsfeier. Deshalb wird Emma, Brigitte, Opa und Oma erst am Sonntag anreisen. Zuerst lief die Fahrt super. Die Straße war frei, aber ab Brenner staute es sich nur, da ich von einer Baustelle in die nächste rutschte. Ich brauchte fast 7 Stunden bis ich in Kaltern, direkt am Kalterer See, in der Pension Remichhof bei herrlichem Wetter ankam. Am Brenner und den umliegenden Bergen lag viel Neuschnee, aber hier in Südtirol nur weit oben auf den Bergen.

Mendelpass und Koppellauf:

Ich checkte in dem gemütlichen Hotel ein und packte meine Taschen aus und verstaute alles im Zimmer, wo schon Emma`s Bettchen aufgebaut war. Ich startete dann auch schon zur ersten Radausfahrt. Ich drückte schnell den Mendelpass auf 1363 m hoch. Nach 1 Stunde und 15 Minuten hatte ich auch schon die 1200 Höhenmeter weggeballert. Ich hatte eine herrliche Aussicht und in der Sonne war es angenehm, aber beim bergabfahren froren mir regelrecht die Zehen und Finger ein. Im Anschluss lief ich noch eine 8 Kilometer Seerunde im 4:30 er Schnitt. Am Abend ging ich mit meinen Laufstilanalyse.de Kollegen zum Essen in eine naheliegende Pizzeria.

Route Mendelpass 1363 m:

30.04: Bergtour + Ankunft Emma

Um 7 Uhr sprang ich aus den Federn. Ich richtete meine Sachen für die bevorstehende Radtour zusammen und ging dann Frühstücken. Ich traute meinen Augen nicht, als Brigitte schon ins Hotel marschierte. Meine Mäuse fuhren schon früh los und kamen super durch und waren entsprechend früh bei uns. Emma war begeistert mich zu sehen :-) Leider musste/durfte ich bald aufs Rad. Eine höhenmeterträchtige Tour war angesagt. Flo, Mane, Woife, Peter und ich starteten um halb 10 in Richtung Bozen. Es war kalt und bewölkt, aber es riss schnell auf. Die Sonne kam heraus und ab Bozen wurde es warm. Wir drückten einen Pass bis auf 1300 Hm hoch. Die Aussicht war traumhaft. Ich fühlte mich ganz gut, aber die Kilometer wurden nicht wirklich mehr. Irgendwie fiel die Gruppe langsam auseinander. Technische, muskuläre und konditionelle Probleme tauchten auf. Ich fuhr auf einmal alleine durch die Berge. In Meran traf ich wieder auf Mane und Woife. Wir fuhren bis Lana, wo wir auf Ralfs Gruppe stießen. Wir kehrten aber ein und stärkten uns. Von hier ging es im Ultental immer bergauf. Wir ratterten die Höhenmeter so runter. 2000 dann 3000 und irgendwann 4000. Immer wieder mussten wir Energie nachschieben. Cola und Mars halfen immer weiter. Die Zeit verging, die Füße kämpften und irgendwann erreichten wir den Mendelpass und hatten die Höhenmeter geschafft. 4300 Hm mussten daran glauben. Und die Zeit war fortgeschritten. Es wurde langsam dunkel. Um 20 Uhr kamen wir wieder im Hotel nach 157 Kilometer an. Meine Mäuse schliefen leider schon nach dem anstrengendem Tag. Mit Woife und Mane ging ich zum Abendessen und 2 Flaschen Wein mussten wir dann noch an der Hotelbar genießen, bevor wir um 0 Uhr ins Bett fielen :-)

Route Bergtour 4300 Hm:

Mädels mit Opa und Oma am See:

Während ich mit dem Rad ganz Südtirol unsicher machte, genoß Emma mit Mama, Opa und Oma die Sonne, den Kalterer See und kühle Getränke in einem Restaurant. Die 4 wanderten um den See und beobachteten einen Slackline Weltrekordversuch von einem Kran auf den Nächsten.

01.05: Bergzeitfahren und Koppellauf

Mit mega schweren Füßen stieg ich aus dem Bett um mit Emma zu spielen, während Brigitte zum Laufen ging. Heute stand das Bergzeitfahren im Jagdstart auf dem Plan. Nach dem Frühstück richtete ich meine Sachen zusammen. Ivonne brachte im Auto unsere Wechselklamotten zum Mendelpass. Und wir starteten zu unterschiedlichen Zeiten. Ich ballerte gleich mal raus in Richtung Kaltern und Mendelpass. 1200 Höhenmeter und 17 Kilometer Vollgas. Falti hing hinten drin und überholte mich dann irgendwann. Ich gab alles und drückte Kurve um Kurve, Höhenmeter um Höhenmeter nach oben. Nach 1h 12 Minuten hatte ich auch schon den Mendelpass erreicht. Hier begrüßten mich Emma und Brigitte. Ich zog schnell meine Laufschuhe an und los ging es auf die 6 km Laufstrecke, die zuerst bergab führte und nach 3 km gewendet wurde. Bergauf musste ich ganz schön kämpfen, aber einen 4:16 er Schnitt konnte ich dann doch noch verbuchen. Wir zogen uns dann um und radelten locker zurück zur Unterkunft. Brigitte, Emma, Opa und Oma fuhren noch weiter, um in Fondo einzukehren und einen Spielplatz zu suchen. Ich brauchte währenddessen eine heiße Dusche :-) Den Nachmittag ließen wir gemütlich angehen. Wir gingen zum Kaffee, Kuchen und Eis essen. Später spielten wir Uno, Verstecken und Emma hielt alle auf Trab. Am Abend gingen wir Pizzaessen und später gab es von Ralf einen Ausblick über die nächsten 3 Jahre...

Route Mendelpass und Koppellauf:

Ergebnis Mendelbergzeitfahren:

02.05: Wanderung zur Saltner Höhe 1467 m

Start in Verschneid

Start in Verschneid

Ruhetag hieß es im Kaltern Trainingslager und geplant war eine leichte ca. 3 1/2 stündige Bergtour auf die Saltner Höhe 1467 m. Das wollte ich bei dem Traumwetter natürlich ausnutzen. Nach dem Frühstück fuhren Opa, Oma, Emma, Brigitte und ich in Richtung Bozen, weiter ins Etschtal und dann zu unserem Startpunkt, Verschneid auf 1104 m. Wir parkten beim alten Brotbackofen des Dorfes. Es ging gleich steil nach oben. Zuerst im Wald und je höher wir kamen, desto kühler wurde es. Das Wetter war traumhaft und sonnig, aber ein kühler Wind blies immer wieder. Auch ein wenig Neuschnee fanden wir. Emma und ich bauten gleich Schneebälle und rollten Kugeln. Wir kamen dann nach 350 Höhenmeter Aufstieg teilweise durch Schlamm und Matsch zur geschlossenen Jausenstation Gschnofer Stall auf ca. 1410m. Ab hier wanderten wir über eine herrliche Almenlandschaft und Haflingerweiden. Wir kamen dann zu einem Sagen und G`schichtln Weg. Hier haben an verschiedenen Stationen Schulklassen auf witzige Weise diese Geschichten mit witzigen Installationen illustriert.

Bald führte uns der Weg in Richtung Tschaufenhaus 1350 m, das wir auch bald erreichten. Emma war von den vielen Geschichten so erschlagen, das die kleine Maus in der Kraxn einschlief :-) Wir aßen auf der Hütte Kaiserschmarrn und tranken ein Bier in der Sonne. Emma bekam, nachdem wir sie wecken mussten eine Nudelsuppe. Zurück bis zum Parkplatz führte uns ein steiler Pfad, der etwas Trittsicherheit voraussetzte. Hier fanden wir noch einen "coolen" Spielplatz für Emma. Zurück in der Unterkunft lief ich mit Flo, Emma`s heimlichen Helden :-), in die Rastenbachklamm. Wir ballerten dort über sämtliche Trails. Am Abend gingen wir alle wieder gemütlich zum Essen in eine Pizzeria.

Karte:

03.05: 70-fach Mehrfachkoppel

Brigitte in Action :-)

Brigitte in Action :-)

Das Wetter würde heute alles bieten. Sonne, Wolken, Regen, warme und kalte Temperaturen. Nach dem Frühstück fuhren Opa, Oma, Brigitte und Emma nach St. Ulrich, was leider nicht ganz so klappte. Emma hatte was falsches zum Essen bzw. trinken erwischt (wahrscheinlich war es die Milch mit Kaba, die offen im Zimmer stand) und musste sich deshalb kurz vor dem Ziel mehrmals im Auto übergeben. Erst nach mehreren Stunden war die kleine Maus wieder transportfähig und auch gleich wieder fit. Währenddessen fuhr die Laufstilanalysegruppe zum Ballern auf die andere Seite des Kalterer Sees, wo Ralf eine Autofreie Laufstrecke incl. improvisierter Wechselzone und eine 2 km Wenderadstrecke mit wenig Verkehr fand. Wir bauten unsere Wechselzone auf und schon ging es auch los. Leck oh leck das wird eine harte Einheit. 1 km Lauf, 4 km Bike, 2 x (500 m Lauf + 2 km Bike), 4 x (250 m Lauf + 1 km Bike) und das ganze 5 Mal. Dazwischen hieß es Schuhe wechseln, Helm runter... Was halt alles zum Koppel so dazu gehört :-) Zuerst konnte ich noch ganz gut ballern, aber die Füße wurden immer schwerer. Wahrscheinlich war die 4 Stunden Kraxn Tour von gestern nicht wirklich förderlich. Ich verlor an Boden und auch an Motivation. Aber ich wechselte und wechselte, radelte und radelte, lief und lief, bis ich nach 3 Stunden und 54 Minuten endlich das Rad an den Nagel hängen konnte :-) Ich überfiel dann einen Supermarkt und kaufte Breze, Sprite, Wurst und Schokolade um die Füße wieder einigermaßen auf Vordermann zu bringen :-) Meine Mädels kamen zurück und Emma war nach ihrem Kotzmarathon wieder top fit. Brigitte musste ihr Auto sauber machen und ich spielte mit Emma. Wir gingen dann zum See und suchten einen Spielplatz. Später fuhr ich mit Brigitte noch eine Runde mit dem Rad. Überraschenderweise waren meine Füße wieder ganz fit. Schokolade und Wurst sei Dank :-) Am Abend gingen wir noch gemütlich mit Opa und Oma zum Abendessen.

Koppeltraining:

Emma und Markus am Abend:

04.05: Mendelberglauf + Wanderung Leuchtenburg

Spielplatz in Meran

Spielplatz in Meran

Nach dem Frühstück fuhren Opa, Oma, Emma und Brigitte nach Meran um die schöne Stadt zu besichtigen und am Sissi Weg zu wandern. Die narrischen Laufstilanalysler wollten währenddessen zum Mendelpass auf 1363 m laufen. Ralf, Matthias, Klaus, Christian und ich starteten direkt an der Unterkunft. Es nieselte leicht, aber auch die Sonne kam kurz mal durch. Wir liefen in Richtung Rastenbachklamm und dann den Höhenweg nach oben. Immer wieder war Gehen die bessere Wahl, da es zu steil war. An einem Brunnen legten wir noch eine kurze Pause ein um dann die letzten 500 Höhenmeter und 2 Kilometer anzugreifen. Ich gab Gas und drückte die teilweise steilen Stufen nach oben. Nach 1h 30 Minuten stand ich als Erster nach 11 km und 1200 Hm am Mendelpass. Mit der Zahnradbahn fuhren wir wieder ins Tal um von dort zurück zur Unterkunft zu laufen :-)

Opa, Oma, Emma und Brigitte in Meran:

Mendelberglauf auf 1363 m:

Wanderung zur Leuchtenburg 576 m:

Es geht bergauf

Es geht bergauf

04.05.2017: Vormittag lief ich noch auf den Mendelpass und am Nachmittag wollten wir zur Leuchtenburg wandern. Vom Hotel wanderten wir zuerst um den Kalterer See ans Ostufer. Von hier führte zuerst eine steile Straße nach oben, wo auch schon die Leuchtenburg ausgeschildert war. Die Straße mündete dann in einen Pfad, der uns stetig nach oben führte. Immer wieder hatten wir einen herrlichen Blick auf den Kalterer See und umliegenden Bergen. Emma und ich waren wieder auf der Suche nach allen möglichen Tiern, die so unter Steinen krabbeln. Wir fanden von Würmern, Spinnen und Käferen alles. Sogar einen kleinen Skorpion konnten wir bestaunen. Nach knapp zwei Stunden Wanderung erreichten wir dann die Ruine der Leuchtenburg 576 m, wo wir eine herrliche Aussicht hatten. Hier konnten wir über eine Leiter in die Burg kraxeln. Emma war mal wieder begeistert von unserem Abenteuerausflug. Auf einer kleinen Bank vor der Burg durfte auch die wohlverdiente Brotzeitpause nicht fehlen :-) Über den Aufstiegsweg stiegen wir auch wieder ab und nach knapp 4 Stunden Wanderung gingen wir in ein gemütliches Restaurant zum Abendessen.

05.05: 2 x Rad nach Nals 110 km

Heute fuhr ich nach dem Frühstück mit dem Rennrad durch die Weinhänge nach Kaltern und von dort auf dem Radweg nach Bozen. Hier musste ich leider auf eine Schnellstraße, weil ein Stück des Radweges gesperrt war. Aber wenn man mit 70 Kmh den Berg runter braust, dann fällt man zwischen den Autos gar nicht auf. Von Bozen fuhr ich dann in Richtung Meran bis Nals, wo ich ein Cafe erspähte und für die Nachmittagstour mit Brigitte gleich mal abspeicherte. Über St. Pauls und auf der Südtiroler Weinstraße radelte ich wieder zurück. Meine Mädels waren mit Opa und Oma in Trient, um die herrliche Stadt zu besichtigen. Das Wetter war heute wieder traumhaft, Sonne pur und angenehme 25 Grad. Am Nachmittag fuhr ich dann mit Brigitte die gleiche Runde wie Vormittags, nur natürlich mit einem Einkehrradler und Kuchen im Cafe in Nals. Am Abend gingen wir dann gemütlich zum Essen und Emma und ich marschierten noch zum Spielplatz und schauten beim High Heel Run zu, bevor es erst um 21 Uhr ins Bett ging :-) Aber es ist ja Urlaub...

Rad nach Nals:

Opa, Oma, Emma und Brigitte in Trient:

06.05: Ballern hoch 3 - Kalterer See Triathlon

Knuddelmaus :-)

Knuddelmaus :-)

Nach einer Woche Trainingslager und vielen Kilometern und Höhenmetern, sollte auch nochmal geballert werden. Was liegt da näher? Natürlich der Kalterer See Triathlon, als erster Triathlon in der Saison. Eigentlich liebe ich mehr die langen Strecken mit 10 Stunden aufwärts, aber so zwischendurch ist eine Olympische Distanz (1,5 km Swim - 40 km Bike - 10 km Run) mit ein paar Höhenmetern auch nicht schlecht. Vormittags holten wir die Startunterlagen, während Emma, Opa, Oma und Brigitte Kaltern besichtigten. Das Wetter war durchwachsen , aber es regnete nicht. Naja mal schauen was heute geht. Motiviert bin ich natürlich wie eh und je. Langsam gingen wir nach dem Rad einchecken zum Start. Emma schlief leider im Wagerl ein und konnte mich nicht mehr anfeuern :-) Um 14:18 Uhr war ich dran und ging in das 16 Grad warme (eiskalte) Wasser. Ich schwamm in Richtung erste Boje. Es ging nicht gut, aber auch nicht schlecht. Nach der Boje fühlte ich mich besser und die Kälte machte mir nichts mehr aus. Nach knapp 27 Minuten stieg ich nach einem Zwischenlandgang dann endgültig aus dem Wasser und sprintete in die Wechselzone. Rauf aufs Rad und ab ging es den ersten Anstieg hoch. Ich war nur am Überholen, anscheinend können die Italiener keine Berge fahren. Ich sauste dann die Serpentinen nach unten und war komplett alleine. Aufeinmal drehte ich mich um und hinter mir klebten in dem Windschatten freigegebenen Rennen 4 Triathleten. Ok ich ballerte am Ostufer des Sees entlang und wir wechselten uns ab. Cool das war sehr entspannt und eigentlich sogar locker. Nach der ersten Runde ging es wieder 150 Höhenmeter nach oben. Wieder ließ ich alle stehen und war weit vor allen am Berg oben und konnte nach unten sausen. Irgendwann kriegte mich dann auf der Geraden die Gruppe wieder und ich fuhr in vorderster Front, wie auch Windschatten. So ging es auch in der dritten Runde. Krass waren die alle schlecht am Berg. Egal, aber ich konnte Stolz sein, mich hat kein einziger am Rad überholt :-) Nach 1 Stunde 10 Minuten hatte ich die 40 Kilometer und 450 Höhenmeter durchgedrückt. Ab in die Wechselzone und rein in die Laufschuhe. Jetzt kam mein Part, Laufen und Ballern. 3 mal 3,2 Kilometer mit ein paar Höhenmetern waren angesagt. Attacke und ab ging es im 3:40 er Schnitt. Fuck war ich gut drauf. Ich lief und lief teilweise im 3:20 er Schnitt. Bergauf wurde ich ausgebremst. In der 2 ten Runde überholte mich Ralf. Sau stark, mein Coach war Hammer unterwegs und wird sich den Altersklassesieg holen. Respekt. Ich versuchte dran zu bleiben, musste aber reißen lassen. Brigitte und ihre Eltern feuerten mich jede Runde an und Emma schlief :-) In der letzten Runde gab ich alles und überholte was das Zeug hielt und konnte auf die knapp 10 Kilometer einen 4 er Schnitt halten. Das machte Spaß. Zum Schluß kam ich dann als 113 Gesamt von über 600 Startern ins Ziel. In der Altersklasse holte ich mir den 22. Platz in 2h 18 min 35 sec. Für mich war das eine super Zeit bei der Top Besetzung. Viele Profis waren am Start, somit konnte ich sehr zufrieden sein. Am Abend gab es ein leckeres Abendessen und ein paar Wein in einer gemütlichen Laufstilanalyse Runde...

Ergebnisliste:

07.05: Ein letztes Mal zum Mendelpass 1363 m

Um das schöne Wetter nochmals auszunutzen packte ich noch vor dem Frühstück meine Sachen ins Auto. Um halb 10 Uhr kam Hans und wir drückten bei herrlichem Wetter ein letztes Mal zum Mendelpass auf 1363 m hoch. Meine Füße waren wieder topfit. Konnte nicht klagen. Hans fuhr noch weiter, da er eine Nacht länger bleiben wollte. Ich ließ es nach unten rollen und zog mich um, damit ich die Heimreise antreten konnte. Emma, Brigitte, Opa und Oma waren schon seit kurz nach 9 Uhr unterwegs in Richtung Heimat.

Fazit:

Und wieder ein super organisiertes Trainingslager mit Laufstilanalyse.de. Ballern war fast täglich angesagt und Ralf brachte jeden Tag Abwechslung ins Training. Höhepunkt war das 70 -fach Koppeltraining, das mich an meine mentale Grenze brachte. Riesig Spaß machte auch der Mendelberglauf und das Bergzeitfahren incl. Koppellauf zum Mendelpass und eine 157 km 4300 Hm Radausfahrt. Natürlich waren auch die Abende mit einem Glas Wein sehr gemütlich und wir hatten mal wieder viel zu Lachen :-) Zum Abschluß gab es noch den Kalterer See Triathon, bei dem ich so richtig Ballern durfte und ich eine super Performance hinlegen konnte. Ausnahmsweise war ich mal zufrieden... Aber viel wichtiger war, das meine kleine Emma, Brigitte, Opa und Oma mit von der Partie waren. Wir gingen zusammen wandern und verbrachten trotz des Trainings viel Zeit miteinander.

Ballern mit Ralf:

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