Informationen zur Tour - Wanderung zum Knoglerberg:
Wir starteten am Parkplatz Ed direkt an der kleinen Kapelle. Auf der teilweise noch von Eis bedeckten Forststraße wanderten wir nach oben bis zum kleinen Weiler "Höhenberg". Geradeaus führt der Weg in Richtung Jägerkreuz und Grandsberg. Wir aber bogen direkt an der alten Hofstelle nach links ab. Der Forstweg verzweigt nach ein paar Metern, wir hielten uns weiterhin nach links bis wir nach ein paar 100 m auf einen Jägersteig zu unserer Rechten trafen. Ab hier geht es weglos weiter. Zuerst nach rechts oben über ein Weidestück bis zum Waldanfang. Durch die teilweise dichten Bäume kämpften wir uns weiter nach oben und nach ein paar Metern erreichten wir auch schon den höchsten Punkt. Hier ist eine moosbewachsene Mauer aus Natursteinen aufgerichtet und ein Felsbrocken markiert den Gipfel. Natürlich kraxelten wir auf den Felsen um einen schönen Ausblick zum Grandsberg genießen zu können. Der Rückweg ist wie der Aufstiegsweg. Die Bank an der Hofstelle nutzen wir für eine kleine Brotzeit in der Sonne, bevor wir über den vereisten Forstweg zum Auto wanderten.
Ab 1150 traten Dienstmannen aus Schwarzach nach verschiedenen klösterlichen Notizen als Zeugen auf. Nordöstlich von Schwarzach hatten die Herren von Degenberg ihre Stammburg, die 1468 im Böcklerkrieg niedergebrannt wurde. Nach 1473 baute Hans von Degenberg in Schwarzach das neue Schloss Oberschwarzach. Die klosterartige Anlage umschloss einen großen rechteckigen Raum, den heutigen Marktplatz. Als die Degenberger 1602 ausstarben, residierte auf dem Schloss bis ins 19. Jahrhundert ein kurfürstlicher Pfleger. Das ehemalige kurfürstliche Brauhaus, von dem noch Baureste vorhanden sind, entstand 1687. Es besaß das Monopol, Weißbier für den gesamten Bayerischen Wald brauen zu dürfen. Die Teile des ehemaligen Schlosses wurden in den Marktplatz integriert.
Die heutige Gemeinde Schwarzach entstand mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 und umfasste die Orte Schwarzach, Allersdorf, Ay, Baumgarten, Bucha, Bühel b.Schwarzach, Bühel b.Weißach, Burghausen, Degenberg, Edersdorf, Etting, Forst, Gaißing, Harpfen, Harpfenmühl, Haslach, Hinterhof, Hof, Hölzl, Irlbruck, Kumpfmühl, Lindforst, Mühlberg, Penzkofen, Prettbach, Reisachanger, Reisachmühl, Rohrmühl, Schönbühl, Stockach, Thal, Velling, Vorderhof und Weißach. 1946 bis 1949 wurde auf Initiative von Pfarrer Michael Graf das Schwarzacher Krankenhaus mit Altenheim gebaut. Es ist seit 1950 orthopädische Fachklinik mit 105 Planbetten. Am 7. Oktober 1951 erhielt Schwarzach den Titel Markt. Am 1. Januar 1971 wurde die Gemeinde Albertsried mit den Orten Absetz, Aimühl, Albertsried, Amosried, Arnetstein, Damersbach, Dreiwies, Eben, Ed, Edbühel, Gaimersbühel, Grandsberg, Grünbühel, Grünstein, Gumpersberg, Hanselberg, Hinten, Höhenberg, Irlmühl, Kammühl, Niederhofen, Oberhofen, Pitzenfeld, Pitzenloh, Ponholz, Reißen, Riedhof, Riedloh, Staudach, Strahberg, Tiefendorf, Waid (mit Holz verbunden), Weißenberg und Wimpassing eingemeindet.[5] Ende der 1970er Jahre wurde Schwarzach als Kleinzentrum eingestuft.
Webcam am Grandsberg mit Blick in Richtung Alpen
Hotel Menauer am Grandsberg: Hier in herrlicher sonniger Südhanglage mit Sicht in die Donauebene bietet unser Berggasthof ein stimmungsvolles Ambiente für erholsame Urlaubstage.