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1. Tag: Anfahrt und das Hotel La Forca:

Hotel La Forca

Hotel La Forca

Wir fuhren Samstag um 8 Uhr in Schwarzach Richtung München und dann über den Brenner an Bozen vorbei zum Gardasee. An der Westküste Richtung Süden, bis wir zur Abzweigung Tignale kamen. Dort gingen Serpentinen abenteuerlich, steil nach oben.
Tignale ist eine italienische Gemeinde mit 1300 Einwohnern. Sie liegt zwischen Gargnano und Limone sul Garda auf der westlichen Seite des Gardasees in der Provinz Brescia in der Region Lombardei. Obwohl Tignale etwa 550 m über dem See liegt, verfügt es dennoch über einen kleinen Fischerhafen am See. Eine bekannte Sehenswürdigkeit ist die Wallfahrtskirche Madonna di Montecastello.
Nachmittag um 16 Uhr erreichten wir dann unser 4 Sterne Hotel La Forca, das wunderschön über Tignale steht und wir hatten von hier einen herrlichen Ausblick über den Gardasee und den Monte Baldo. Die Zimmer waren sauber und gräumig und auch das Frühstücksbufet konnte sich jeden Tag sehen lassen.
Am Abend erkundeten wir die Ortschaft. In einer Pizzaria gab es ein leckeres Abendessen. Von unserem Balkon beobachteten wir noch den Einbruch der Dunkelheit.

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2. Tag: Mountainbike, Pool und Canyoning:

In Tignale

In Tignale

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Mountainbike vom Hotel aus, weiter den Berg hinauf in Richtung Rifugio Cima Piemp. Leider fanden wir nur den Wanderweg und mussten teilweise unsere Bikes schieben. Wir hatten aber eine herrliche Aussicht über den Gardasee. Das Wetter war klasse mit Sonne und blauem Himmel. Über Schotterstraßen fuhren wir von ca. 1000 Höhenmeter wieder abwärts. Kurvenreich ging es wieder zurück in die Ortschaft. Dort kauften wir Tomaten, Käse und Brot für das Mittagessen.
Mit vollem Bauch legten wir uns zuerst an den Pool. Leider war das Wasser eisig. Die Sonne unterschätzten wir etwas und der Sonnenbrand ließ grüßen.

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Beim Biken

Unser Pool mit Monte Baldo im Hintergrund

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Canyoning:

Beim Abseilen

Beim Abseilen

Nach der Entspannung am Pool fuhren wir zum Startpunkt der Tour: Nachmittag 15 Uhr die Ortschaft Aer und gehört zu Tignale. Wir wurden von unserem Guide abgeholt und zuerst eingekleidet. Bei herrlich warmen Temperaturen gingen wir zuerst ein paar Meter zum Einstieg. Dort bekamen wir eine Sicherheitseinweisung, bevor es los ging mit der Tour "Gumpenfieber 1". Über Rutschen, Sprünge bis zu 6 Meter, einige Abseiler ging es durch den Canyon. Insgesamt 14 Gumpen mussten wir überwinden. Es war für uns natürlich ein riesen Spaß. Zum Schluß wurden wir noch einen über 10 Meter hohen Wasserfall abgeseilt und die letzten Meter springend überwunden. Nach ca. 2 Stunden stiegen wir aus der Schlucht über einen Trampelpfad hinaus.
>>> Hier gelangt ihr zum genauen Bericht der Canyoning Tour mit Fotoalbum
Am Abend fuhren wir mit dem Auto nach Tignale zur Pizzaria. Wir lösten unseren Gutschein von Aldi für eine Pizza nach Wahl ein. Dazu tranken wir einen guten Hauswein.

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Abseilen am Wasserfall

Runter gehts immer

Ein "kleiner" Wasserfall

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3. Tag: Gardaland und Verona:

Aussichtsturm

Aussichtsturm

Gleich nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Auto wieder über die abenteuerliche Bergstraße an den Gardasee. Von hier weiter südlich nach Maderno. Um 10 Uhr setzten wir mit der Fähre an die Ostküste über. Nach weiteren 30 Minuten Fahrt erreichten wir dann in der Nähe von Peschiera den Freizeitpark Gardaland. Dieser konnte sich mit den amerikanischen Parks messen. Es gab viele Attraktionen wie Achterbahnen (Magic Mountain), Blue Tornado (eine Achterbahn der letzten Generation , auf der man freischwebend wie in einem Jagdflugzeug fliegt) Wasserspaß (Jungle Rapids, Tunga) und Fuga da Atlantide ( Diese Attraktion, die sich über ein Gebiet von etwa 10.000 qm ausdehnt, besteht in einer 700 Meter langen Strecke in Booten mit 20 Personen in einem Ambiente, dem die mysteriöse Welt von Atlantis das Gepräge gegeben hat, durch geheimnisvolle Tunnel hindurch und und das ist das ganz Besondere mit zwei aus der Höhe im Doppelfall abstürzenden Wasserfällen (10 m und 15 m Höhe), was diese Strecke zu dem höchsten Wassersprung von Europa macht) aber natürlich auch Fahrgeschäfte für die Kleinen.
Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß. Nachmittag um 15 Uhr machten wir uns wieder auf den Weiterweg nach Verona.

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Eingang vom Gardaland

Fuga da Atlantide

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Stadtbesichtigung Verona:

Die Arena

Die Arena

Nur 30 Minuten entfernt liegt die wunderschöne Stadt Verona. In der Nähe des römischen Amphitheaters konnten wir Spätnachmittag unser Auto in einem Parkhaus abstellen. Mit dem Auto ist es kein Problem in die Innenstadt zu fahren, da die Parkplätze sehr gut ausgeschildert sind.
Verona ist weltberühmt als Ort der Opernfestspiele, die jährlich im Juli und August unter freiem Himmel in der Arena stattfinden. Scharen pilgern auch wegen der großen Fülle von Kunstschätzen und Denkmälern nach Verona. Unsere Besichtigungstour führte uns im Schnelldurchgang durch die historische Stadt, da wir nur bis zum Sonnenuntergang Zeit hatten.
>>> Hier gelangt ihr zum genauen Bericht unseres Städtetrips nach Verona

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In der Arena von Verona

Der Dom S. Maria Matricolare

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4. Tag: Limone und Klettersteige:

Tremosine

Tremosine

Auch heute fuhren wir wieder nach dem Frühstück los über herrliche Gebirgsstraßen nach Tremosine. Hier hielten wir kurz und genossen die Morgensonne. Weiter ging es dann nach Limone. Das ursprüngliche Fischerdorf ist heute ein Touristenort mit vielen modernen Hotels und Ferienwohnungen. In Limone befinden sich die beiden Häfen Porto Vecchio und Porto Nuovo. Heute war ein großer Markt in Limone. Wir schlenderten durch die Stände und durch die hübschen Gassen von Limone. Am Ufer beobachteten wir die Ausflugsboote und Touristen. Später fuhren wir noch nach Riva del Garda. Hier legten wir uns noch 1 Stunde an den Strand und ließen uns von der Sonne verwöhnen.

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Herrliches Wetter

Limone

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Klettersteig Colodri:

In Action

In Action

Wir fuhren nach einem erholsamen Vormittag am Gardasee nach Arco und parkten unser Auto am Schwimmbad des Campingplatzes. Von hier sieht man schon den Einstieg des Klettersteiges. Wir wanderten 15 Minuten auf einem Pfad bis wir am Einstieg unsere Klettersteigausrüstung anlegten. Der Steig ist bestens gesichert. Mit Klettersteig und Bergerfahrung ist die Ausrüstung nicht notwendig. Steil ging es nach oben und die Sonne erhitzte die Luft schon sehr. Wir hatten immer eine wunderbare Aussicht auf Arco und die gegenüberliegenden Berge. Nach ca. einer, schweißtreibenden Stunde erreichten wir dann den Austieg. Von hier hatten wir noch 15 Minuten bis zum Gipfel des Colodri, natürlich mit Gipfelkreuz. Wir hatten einen herrlichen Rundblick. Im Süden den Gardasee und im Norden, Osten und Westen eine wunderschöne Bergwelt. Auf dem Normalweg, vorbei an einer kleinen Kirche, weiter zur Burg, durch Olivenhaine, wanderten wir zurück nach Arco und zum Parkplatz.
>>> Hier gehts zum genauen Tourbericht Klettersteig Colodri mit Fotoalbum und Video

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Der Gipfelstürmer

Blick zum Gardasee

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Klettersteig Rio Sallagoni:

Man hängt so im Steig ...

Man hängt so im Steig ...

Wir fuhren mit dem Auto nach unserem Klettersteigabenteuer auf den Colodri weiter nach Norden Richtung Drena. Dort parkten wir am Fuße des Castel Drena. Über einen Olivenhain , vorbei an einem Kraftwerkstollen erreichte ich den Einstieg. Micha begleitete mich noch bis hier hin. Nun ging es schon über Eisenklammern in die Schlucht. Ein Wasserfall toste im Hintergrund. Immer am Fels der Schlucht entlang ging es weiter nach oben. Teilweise etwas überhängend und unter mir rauschte das Wasser vorbei. Teilweise gab es Gehgelände aber die meiste Zeit hing ich im Fels. Eine Stahlseilbrücke musste überwunden werden, wo ich dann etwas Probleme mit dem Fotografieren hatte. Es gab eine Notausstiegmöglichkeit und kurz vor dem Ende eine Abkürzung zum Castel. Ich wollte natürlich den Steig zu Ende gehen, was aber beim letzten Teil nicht so einfach war, weil teilweise die Markierung fehlte, man durch das Wasser musste, keine Sicherungen vorhanden waren und der Fels sehr rutschig war. Ansonsten war es ein wildromantischer, relativ kurzer Klettersteig. Am Kraftwerk stieg ich dann aus der Schlucht und wanderte zum Castel Drena.
>>> Hier gehts zur Klettersteigtour Rio_Sallagoni mit Fotoalbum und Video
Wir waren dann noch kurz in Riva del Garda und schlenderten durch die Gassen, bevor wir wieder zurück nach Tignale fuhren.

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Beim Einstieg

Hängebrücke

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5. Tag: Rundfahrt und Tremalzo Pass:

Der Pass

Der Pass

Heute fuhren wir gemütlich bei wieder herrlichem Wetter Richtung Süden bis nach Salo. Von hier ging es dann zum Lago d`Idro. Der Idrosee ist ein oberitalienischer Alpensee. Das Tal gehört zu den Tälern der Judikarien und liegt westlich des Gardasees. Wir suchten uns einen schönen Strand und legten uns auf die Badehandtücher. Obwohl der See noch eisige Temparaturen hatte, sprang ich in das kühle Nass. Lange hielt es mich aber nicht im Wasser. Über wunderbare Bergstraßen fuhren wir weiter Richtung Lago d`Ampola. Von hier ging es über eine Passstraße zum Tremalzo Pass.

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Gardone Riviera

In Riva del Garda

Baden im Idrosee

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Tremalzo Pass:

Der Monte Tremalzo

Der Monte Tremalzo

Abenteuerlich war die Fahrt auf 1650 Meter Höhe, bis wir das Ende der Straße erreichten. Hier kehrten wir zuerst im Restaurant Rifugio Garda ein. Viele Mountainbiker waren hier, die sich über die lange Passstraße nach oben gequält hatten. Vom Parkplatz aus wanderten wir Richtung Tremalzo Pass.
>>> Hier gehts zu Informationen über den Tremalzo Pass
Es lag noch einiges an Schnee. Viele Biker wollten auch den Gebirgszug überqueren mussten aber wegen dem Schnee teilweise schieben. Wir wanderten bis auf 1800 Meter hoch und durchquerten den höchsten Punkt durch ein Tunnel. Auf der anderen Seite würde es über die Südflanke wieder abwärts zum Lago di Ledro oder Limone gehen. Wir kehrten wieder um und wanderten bis zum Parkplatz. Da wir die Mountainbikes im Auto hatten, fuhr ich mit dem Bike den Pass hinunter. Die Fahrt war super klasse, nur hatte ich leider meinen Helm im Hotel liegen lassen. Unbeschadet kam ich unten wieder an. Wir fuhren noch zum Ledrosee wo wir uns noch in die Sonne legten und ein Buch lasen. Nach einem kurzem Abstecher nach Limone machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel in Tignale. Hier fanden wir noch ein super schönes Restaurant mit herrlicher Aussicht auf den Gardasee.

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Der Weg zum Tunnel auf 1800 Meter

Gerade erst vom Schnee befreit

Ein lustige Fahrt

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6. Tag: Kurztrip nach Venedig:

Markusplatz

Markusplatz

Schon Früh fuhren wir am Gardasee in Tignale los. Nach ca. 3 Stunden Fahrt und 200 km erreichten wir Venedig. Wir fuhren mit dem Auto nach Fusina. Hier konnten wir parken und mit dem Schiff nach Zattere in Venedig übersetzen. Fusina liegt westlich von Venedig und ist die ideale Möglichkeit mit dem Schiff nach Venedig zu kommen. Von Norden kommend fährt man am Besten nach Punta Sabbioni. Die Schiffe fahren jede Stunde und die Überfahrt dauert ca. 1/2 Stunde. Von Zattere aus gingen wir am Ufer weiter westlich und dann zur Kirche Santa Maria della Salute.
Von Westen kommend erreichten wir dann den Markusplatz mit dem Markusdom im Hintergrund. Mit dem Vaporetto fuhren wir auf dem Canal Grande Richtung Rialto Brücke. Dort gingen wir wieder an Land und schlenderten über die berühmte Brücke. Die Brücke überspannt den Canal Grande und hat eine Spannweite von 48 m, eine Breite von 22 m und eine Durchfahrtshöhe von 7,50 m.
>>> Hier gehts zum ausführlichem Venedigbericht mit Fotoalbum und Video
Spätnachmittags fuhren wir dann wieder mit dem Schiff zurück zum Parkplatz und machten uns auf den Weg nach Hause. Um 23 Uhr kamen wir wieder in Schwarzach an.
Fazit: Der Gardasee ist jederzeit wieder eine Reise wert !!!

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Canale Grande

Markus auf dem Markusplatz

Rialtobrücke

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