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4 Tage mit dem MTB durch die schönsten Täler der Alpen bis zum Comer See

Traditionell unternimmt die MTB-Gruppe der Alpenvereinssektion Straubing zu Ferienbeginn einen anspruchsvollen MTB-Alpencross. Dieses Mal ging es bei der von bestens geplanten Route mit 320 Kilometern und 6600 Höhenmetern nur mit Muskelkraft durch einige der schönsten Alpentäler. Bei bestem Wetter und ohne Pannen wurden das Verwall-, Schönverwall- und Fimbatal sowie Val Choglias, S-Scharl, Mora, Trela und Viola durchquert. Die Biker überwanden dabei das Winterjöchli (2308 m), Fimberpass (2609 m), Pass da Costainas (2251 m) und Passo Val Viola (2460 m) auf verschiedensten Wegarten...

Tourdatum: 28.07 bis 02.08.2024

Tourpartner: 12 Mitglieder des DAV Straubing

Wetter: sonnig, ein paar Wolken, trocken, 20-25 Grad

Touren:

1. Sonntag: Sankt Anton - Bodenalpe 52 km 1643 Hm

2. Montag: Bodenalpe - Lü 60 km 2062 Hm

3. Dienstag: Lü - Val Viola 59 km 1439 Hm

4. Mittwoch: Val Viola - Comer See 121 km 553 Hm

5. Donnerstag: Comer See am Monte Lete 38 km 1023 Hm

6. Freitag: Morgenlauf und Heimreise

Start: Sankt Anton Ziel: Comer See

Gebiet: Ostalpen / Tour: Mountainbike

Schwierigkeit: mittel

Ausrüstung: Mountainbike, Helm, Radschuhe, Rucksack, Erste Hilfe, Getränke, Brotzeit und Wechselklamotten

Unterkunft-Tipp: Hotel Risi am Comer See

Dienstag, 24. September 2024 von Winklmeier Markus

Du bist hier: Mountainbiken

1. Sankt Anton bis Bodenalpe 52 km 1643 Hm (Tag 1)

Am Tag vor unserer Tour brachte ich mein Mountainbike zum Verladen nach Steinburg, von wo ich dann nach Hause joggte. Um 5 Uhr Morgen wurde ich dann mit dem Alpenvereinsbus von Ernst am Treffpunkt in der Nähe meiner Eltern abgeholt. Das Abenteuer Alpencross konnte beginnen. Nach und nach sammelten wir alle Tour-Teilnehmer ein, um nach Sankt Anton zu fahren. Klar gab es auf halber Strecke in Garmisch-Partenkirchen eine Verpflegungspause in einem Café.

Hochmotiviert saßen dann alle in Sankt Anton auf ihren Mountainbikes und das Abenteuer Alpencross konnte beginnen. Es war leicht bewölkt und die Temperaturen waren zum radeln angenehm. Bergauf kamen wir aber doch ziemlich ins Schwitzen, da natürlich alle ohne E-Motor unterwegs waren.

Start in Sankt Anton und Auffahrt zu Neuen Heilbronner Hütte

Vom Start in St. Anton ging es auf Straßen und Wegen durch das Verwalltal zur Konstenzer Hütte und auf teils steilen Pfaden durch das Schönverwalltal zur Heilbronner Hütte am Verbeller Winterjöchli, wo die erste größere Rast eingelegt wurde. Als wir in der Hütte saßen fing es zu Regnen an und als wir unsere Rast beendeten, begrüßte uns wieder die Sonne.

Nach der Abfahrt zur Verbellaalpe und Überquerung des Zeinisjochs ging es auf dem Radweg über Galtür nach Ischgl, wo die Auffahrt zur Bodenalpe letzte Kräfte beanspruchte. Wir bekamen Vierer-Zimmer in der Bodenalpe. Unsere Kleidung konnten wir waschen lassen und das Abendessen schmeckte sehr lecker. Bei einem Bierchen ließen wir den langen Tag Revue passieren.

Abfahrt nach Ischgl und Auffahrt zur Bodenalpe

2. Bodenalpe bis Lü 60 km 2062 Hm (Tag 2)

Der Morgen sah beim Frühstück vielversprechend aus. Die Sonne schien und keine Wolke war zu entdecken. Der zweite Tag begann mit der weiteren Auffahrt im Fimbertal zur Heidelberger Hütte und mit längeren Schiebepassagen zum Fimberpass hinauf.

Die größtenteils fahrbare Abfahrt in Val Choglias beanspruchte volle Konzentration. Ich war froh diese Bergab-Passagen überstanden zu haben. Immer wieder entschied ich mich zu schieben, da ich technisch nicht der beste Mountainbiker bin. Sicherheit ging vor und ich wollte natürlich einen Sturz vermeiden.

In einer kleinen Hütte machten wir eine kurze Rast und genossen ein kühles Bier und Energieriegel.

Auffahrt zum Fimberpass

Nach der schweißtreibenden Querung nach Sent und Scuol wurden dort noch kräftig Spagetti getankt um die noch anstehende Strecke der mit 2060 Höhenmetern schwersten Etappe zu bewältigen.

Über das von großen Muren gezeichnete S-charl-Tal im Schweizer Nationalpark ging es über den Pass da Costainas ins Bergdorf Lü, wo im Gasthof Hirschen übernachtet wurde. Vor 11 Jahren war ich schon einmal im Gasthof zu Besuch. Damals machten Wolfi, Brigitte, Hans und ich eine Rundtour von der Schweiz über Italien mit Start in Sur En.

Tour vor 11 Jahren auf Winklworld

Pass da Costainas bis ins Bergdorf Lü

3. Lü bis Val Viola 59 km 1439 Hm (Tag 3)

Tag drei begann mit der Abfahrt zur Ofenpass-Straße und Auffahrt zum und durch das Val Mora mit seiner fast kitschig schönen Gebirgslandschaft mit vielen Almen. Hier sahen wir Pferde, die wunderbare Motive in der schönen Bergkulisse, darstellten. Links und rechts sausten die Murmeltiere durch die grünen Wiesen.

Die Abfahrt von dort zum Stausee Lago di Giacomo gestaltete sich wegen Querung von Muren schwieriger. Immer wieder schob ich das MTB an heiklen Stellen. Vor der Auffahrt ins Val Trela wurde im Rifugio San Giacomo eine ausgiebige Rast eingelegt. Mittlerweile kamen wir ziemlich ins schwitzen, da die Temperaturen bei um die 30 Grad lagen.

Auffahrt ins Val Trela

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Danach folgte die Auffahrt über einen spannenden Passweg und die Abfahrt über die Alpe Casina di Trela zur Alpe Cattonino. Bergauf war es nicht immer fahrbar. Teilweise war es sogar mir zu steil. Der Schweiß floss in Strömen :-)

Nach einem langen Querweg erreichten die Alpenvereinsradler die Straße des Passo di Foscagno. Diese wurde gequert und es folgte die Auffahrt ins Val Viola zum Rifugio Frederico, wo übernachtet wurde.

Auffahrt ins Val Viola

Im Refugio machten es sich alle bei einem kühlen Bier in der Sonne gemütlich. Ich sah auf die Uhr und stellte fest, dass noch einiges an Zeit war, bis es Abendessen geben würde. Somit zog ich meine Laufschuhe an und machte die Trails bis zum Gletscher unsicher. Am Bivacco Caldarini nach ca. 400 Höhenmetern und knapp einer halben Stunde drehte ich wieder um.

Zurück im Refugio schmeckte das kühle Bier umso besser. Das 3-Gänge Abendessen war sehr lecker und wir genossen den Ausblick auf die umliegenden Berge mit ihren Gletschern bei einem Glas Wein.

Trailrun zum Bivacco Caldarini

Route Rifugio Frederico auf Strava

4. Val Viola - Comer See 121 km 553 Hm (Tag 4)

Der vierte Tag begann mit der Überquerung des Pass da Val Viola und die Abfahrt nach Poschiavo. Die mit 120 km längste Etappe führte am Poschiavo-See entlang nach Tirano, wo eine Rast eingelegt wurde und dann, immer der F. Adda entlang, nach Sondrio,

Auch an diesem Tag bekamen wir eine traumhafte Bergkulisse zu sehen. Die Nudeln zum Mittagessen in Triano waren Gold wert. Die Energiespeicher waren gefüllt und die letzten knapp 80 Kilometer konnten in Angriff genommen werden.

Fahrt nach Sondrio

Bei 37 Grad und Gegenwind ging es dann auf teils staubigen Radwegen in Richtung Comer See. Immer wieder mussten wir unsere Wasserflaschen auffüllen. Nach 8 Stunden 120 Kilometern und 500 Höhenmetern erreichten dann stolz den Comer See, wo im Traditionshotel Risi in Colico am Strand Quartier bezogen wurde.

Natürlich gab es als erstes ein kühles Siegerbier. Die dringend notwendige Dusche musste noch warten. Am Abend schlenderten wir durch die gemütliche Ortschaft und aßen in einem Restaurant leckere, italienische Gerichte.

Die letzten 80 Kilometer bis zum Comer See

5. Comer See - MTB Tour am Monte Lete 38 km 1023 Hm (Tag 5)

Am fünften Tag bildeten sich zwei Gruppen. Die eine fuhr eine Tour mit 37 Kilometern und 1012 Höhenmetern auf den ostseitigen Monte Lete mit anspruchsvollen Trailabfahrten. Die zweite Gruppe fuhr auf der See-Westseite eine etwas längere Runde mit jeweils herrlichen Blicken auf den Comer See.

Der übrige Tag wurde von den meisten mit baden im zirka 25 Grad warmen See genutzt. Natürlich hatte ich meine Schwimmbrille dabei und nutzte die Gelegenheit eine Schwimmeinheit einzubauen. Am Abend gingen wir in eine Pizzeria und ließen den Abend bei Wein und Pizza ausklingen.

Touren am Monte Lete

Route am Monte Lete auf Strava

6. Morgenlauf und Heimreise (Tag 6)

Der letzte Tag wurde von einigen Teilnehmern noch zu einem Radausflug zum Kloster Abbazia di Piona auf einer Halbinsel genutzt. Ich bevorzugte eine 10 km Laufrunde und ging nochmals Schwimmen im Comer See. Danach ging es mit dem Bus-Shuttle über den Malojapass und St. Moritz zum Ausgangspunkt St. Anton und nach Hause zurück. Erst spät in der Nacht kam ich wieder bei meiner Familie an.

Vielen Dank an unsere Organisatoren Ernst Schick und Sepp Sträußl.

Fazit: Der anspruchsvolle Alpencross machte riesig Spaß. Insgesamt fuhren wir 6600 Hm und 320 Kilometer auf verschiedensten Wegarten. Die Gruppe verstand sich super und die gemeinsamen Abenden bei Bier und Wein waren sehr lustig.

Der letzte Tag

7. Charakter und Anfahrt

Alle Tagesetappen erfordern gutes Mountainbikekönnen. Bei manchen Trailpassagen war für mich die "Schiebevariante" eine sichere Lösung.

Natürlich ist einiges an Kondition erforderlich. Es sind schließlich 320 Kilometer und 6600 Höhenmeter zu überwinden.

Der Großteil der Strecke ist für den "normalen" Mountainbiker machbar. Die heiklen Passagen kann man schließlich auch schieben.

Viele Wege führen nach St. Anton am Arlberg:

Über Salzburg - Kufstein - Innsbruck - Landeck - nach St. Anton am Arlberg

Über München - Fernpass - Landeck - nach St. Anton am Arlberg

Über Stuttgart - Bregenz - Feldkirch - Bludenz - Arlbergpass oder Arlbergtunnel - nach St. Anton am Arlberg

Über Zürich - St. Gallen oder Sargans - Feldkirch - Bludenz - Arlbergpass oder Arlbergtunnel - nach St. Anton am Arlberg

Parken: Parkplatz Alte Rendlbahn

Daten fürs Navi: 6580 St. Anton am Arlberg, Österreich


8. Unterkünfte am Comer See
Booking.com
Alpencross 2024_03

Verdiente Pause

9. Information, Einkehrmöglichkeit und Weblinks

Startpunkt Sankt Anton am Arlberg: St. Anton am Arlberg ist ein österreichisches Dorf in den Tiroler Alpen. Es gilt als Tor zum Skigebiet Arlberg und wird gemeinhin als die “Wiege des alpinen Skilaufs” bezeichnet, da hier der moderne Skisport erfunden wurde. Das in einer traditionellen Berghütte untergebrachte Museum St. Anton am Arlberg befasst sich mit der Geschichte des lokalen Skisports. Die Skipisten auf den Bergen Valluga und Rendl sind über Liftanlagen und Seilbahnen erreichbar. Im Dorf beginnt ein verzweigtes Netz an Bergwanderwegen.

liegt an einem Südwesthang, etwa 300 Meter oberhalb des Talbodens, links des Rombaches und umfasst den Weiler Lüsai, nicht aber die Talsohle. Die ehemalige Gemeinde Lü liegt im Val Müstair. Mit 1920 m ü. M. war Lü nach Avers (1960 m) und Chandolin (1936 m) die dritthöchstgelegene politische Gemeinde der Schweiz.

Passo di Val Viola: Der 2432 m ü. M. hohe Passo di Val Viola ist ein Gebirgspass in den Livigno-Alpen zwischen dem Val di Campo und dem Val Viola Bormina. Er verbindet die Berninapassstrasse bei Poschiavo im Kanton Graubünden mit Bormio in der italienischen Region Lombardei. Die Passhöhe ist gleichzeitig die Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Der Passo di Val Viola ist über einen Bergweg erschlossen und für den motorisierten Verkehr gesperrt. Der Passo di Val Viola ist ein beliebter Passübergang unter Mountainbikern.

Comer See: Der Comer See liegt in der Lombardei, einer Region im Norden Italiens. Das gehobene Urlaubsgebiet ist in die Ausläufer der Alpen eingebettet und für seine reizvolle Landschaft bekannt. Mit seinen 3 schmalen Armen, die im Ferienort Bellagio zusammenfließen, hat der See selbst die Form eines umgekehrten Ypsilons. An der Unterseite des südwestlichen Arms befindet sich die Stadt Como mit ihren Renaissancebauten und einer Standseilbahn, die zum Bergdorf Brunate hinauffährt.

Auf unseren Touren gab es viele Einkehrmöglichkeit. Vom Restaurant zur Berghütte bis zum kleinen Imbiss-Stand.

1. Tag:

Neue Heilbronner Hütte

Bodenalpe

2. Tag:

Heidelberger Hütte

Verschiedene Restaurants in Scuol

Gasthof Hirschen in Lü

3. Tag:

Lago di San Giacomo - Rifugio Ristoro San Giacomo

Rifugio Frederico

4. Tag:

Verschiedene Restaurants in Triano, Sondrio und am Comer See

10. Die Winkls empfehlen MTB Lektüre

11. Gruppenbilder von der Tour
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12. Die perfekte Packliste zum Wandern (Tagestour)

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