Skitour zum 3. Watzmannkind in den Berchtesgadener Alpen am 25.02.2013
Tour: Parkplatz Hammerstiel - Gipfel - Parkplatz
Skitour zum 3. Watzmannkind in den Berchtesgadener Alpen
Tourdatum: 25.02.2013
Gipfel: 3. Watzmannkind 2209 m / Tourpartner: Hans und Tom
Einkehr: keine / Wetter: sonnig, 0 bis -5 Grad
Gebiet: Berchtesgadener Alpen / Tour: Skitour
Höhenmeter: 1450 Hm / Kilometer: 18 km hin und zurück
Aufstieg: 4 1/2 h Abstieg: 1 1/2 h Tourdauer: 6 h
Schwierigkeit: mittel - schwer
Tourbericht:
Kurzfristig nahm ich Montag Urlaub. Bei starkem Schneefall traf ich mich in Oberalteich mit Hans und in Leiblfing mit Tom. Nur zäh kamen wir in Richtung Berge, aber das Wetter wurde von Minute zu Minute besser, so dass wir bei Sonnenschein und blauem Himmel in Berchtesgaden am Wanderparkplatz Hammerstiel ankamen. Schnell standen wir auf unseren Tourenski und los konnte es gehen auf der Forststraße in in südwestlicher, später in südöstlicher Richtung bis zur Schapbach Diensthütte. Man geht aber links in Richtung Kühroint (entweder im Wald oder auf der Straße - je nach vorhandener Spur - wir gingen im Wald) bis man auf eine Wiese (Schapachboden) trifft. Am Ende dieser Wiese geht man dann auf der Forststraße weiter bis man in einer Kurve auf eine DAV-Skitourentafel und eine Markierung "Watzmannkar" trifft. Dort verlässt man die Forststraße und geht zuerst kurz gerade, dann rechts über einen Steig, später dann wieder leicht linkshaltend durch einen Kahlschlag aufwärts bis zum Beginn der Felsen unter dem Kleinen Watzmann. Wir waren begeistert von der Aussicht und dem Traumtag. Ein leicht eisiger Wind wehte uns entgegen, der aber keinem was ausmachte. Ich schoss unzählige Fotos und auch eine kurze Brotzeit musste natürlich auch sein. Nun im breiten Kar gingen wir aufwärts bis vor die sog. Jungfrau (4. Watzmannkind; markanter, steiler Felsgipfel in Karmitte) - dort entschieden wir uns für das 3te Watzmannkind (2165 m). Der linke Aufstieg zum 3ten Watzmannkind endet auf einem freistehenden Pfeilerkopf der stark überwächtet war. Von hier hatten wir einen klasse Ausblick auf den Königssee und die Berchtesgadener Alpen. Nach kurzer Pause fuhren wir ähnlich der Aufstiegsstrecke wieder ab. Immer wieder blieben wir stehen, um die Oberschenkel zu entlasten und natürlich die Berge zu genießen.