Tour: Start am Parkplatz unterhalb der Martinswand
Schon lange stand der Kaiser Max Klettersteig und auch der Innsbrucker Klettersteig auf unserem Programm. Dieser zählt zu den schwierigsten Sportklettersteigen in den Ostalpen. Unterhalb der Martinswand konnten wir unsere Autos parken und hatten auch nur ein paar Minuten zum Einstieg. Der erste Teil bis zur Maximilian-Grotte ist nicht ohne und weißt einige D-Stellen auf. Der Aufstieg machte uns viel Spaß und die Aussicht war genial. Nach einer kurzen Rast entschieden fast alle in den sehr schwierigen 2. Teil einzusteigen. Wir mussten viele glatte, senkrechte Steilpassagen (Schwierigkeit E) überwinden. Da viel Armkraft am Stahlseil gefragt war, hatte fast jeder, Blessuren in Form von Blasen an den Händen. Über die leichte Sektion 3 stiegen wir dann zum Parkplatz ab. Genialer Klettersteig der einiges an Kraft und Können fordert...
Gipfel: keiner (Berg: Kleiner Wandkopf 1346 m)
Ausgangspunkt: Parkplatz unterhalb der Martinswand
Einkehrmöglichkeit: Der Bäcker Ruetz Kematen
Gebiet: Karwendel/ Tour: Klettersteig
Höhenmeter: 400 Hm (350 Hm Klettersteig)
Zustieg: 15 min Klettersteig: 1 1/2 - 2 1/2 h Abstieg: 1 1/2 h Tourdauer: 3-4 h
Schwierigkeit: Klettersteig E
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung (Tipp: Genügend zu Trinken mitnehmen)
Günstiger Unterkunft-Tipp: Jugendherberge Innsbruck
Donnerstag, 11. Januar 2024 von Winklmeier Markus
Du bist hier: Klettersteige in Österreich
Tourdatum: 16.09.2023
Tourpartner: Brigitte und 10 DAV Mitglieder
Wetter: sonnig, 25 Grad
Schon lange stand der Kaiser Max Klettersteig und auch der Innsbrucker Klettersteig auf unserem Programm. Deshalb freuten wir uns, als die beiden Klettersteigtouren im Alpenvereinsprogramm erschienen. Insgesamt 10 „Klettersteigler“ dachten das gleiche wie wir. Wir trafen uns Samstagvormittag in Kranebitten im Bäcker Ruetz zum Frühstücken. Energie würden wir für den Kaiser Max Klettersteig benötigen. Dieser zählt zu den schwierigsten Sportklettersteigen in den Ostalpen. Unterhalb der Martinswand konnten wir unsere Autos parken und hatten auch nur ein paar Minuten zum Einstieg. Der erste Teil bis zur Maximilian-Grotte ist nicht ohne und weißt einige D-Stellen auf. Der Aufstieg machte uns viel Spaß und die Aussicht war genial. Nur der Autobahnlärm passt nicht ins idyllische Berglandschaftsbild. Nach einer kurzen Rast entschieden fast alle in den sehr schwierigen 2. Teil einzusteigen. Wir mussten viele glatte, senkrechte Steilpassagen (Schwierigkeit E) überwinden. Brigitte hatte leider noch mit einer Materialschwäche zu kämpfen. Mitten in der E-Passage löste sich die Sohle ihres Wanderschuhes. Ich hatte zufällig Kletterschuhe im Rucksack, so dass sie in der Wand die Schuhe wechselte und ich sie dabei unterstützte. Nach dem schnellen Boxenstopp kletterten wir auch schon weiter. Da viel Armkraft am Stahlseil gefragt war, hatte fast jeder, Blessuren in Form von Blasen an den Händen. Über die leichte Sektion 3 stiegen wir dann zum Parkplatz ab. In einer Eisdiele gab es dann eine kühle Radler und ein leckeres Eis. In der Jugendherberge Innsbruck quartierten wir uns dann ein, bevor es zum gemeinsamen Abendessen mit vielen Abenteuergeschichten ging.
Fazit: Die zwei sonnigen Klettersteigtage um Innsbruck machten in der Gruppe riesigen Spaß. Der Kaiser Max, ein schwieriger Sportklettersteig und der leichte Innsbrucker Klettersteig, der landschaftlich, grandiose Ausblicke zu bieten hat. Zwei durch und durch unterschiedliche Touren.