Tour: Parkplatz Hochplattenbahn - Staffn Alm - Großstaffen - Abstieg über die Hefteralm - Parkplatz
Abenteuerliche Wanderung auf kleinen Pfaden zu dem unbekannten und deshalb wenig besuchten Gipfel des Großstaffens 1297 m ab der Staffn Alm. Man erreicht einen tollen Bergerlebnisweg, der spannend für Kinder ist und um den Klein- und Großstaffen führt. Ein kleiner, aber nicht markierter, Pfad führt dann sehr steil entlang eines Drahtzaunes bis zum Gipfel mit kleinem Gipfelkreuz. Es besteht keine Absturzgefahr, aber teilweise kraxelt man auf allen Vieren. Vom Gipfel hat man eine traumhafte Aussicht in Richtung Chiemsee. Es gibt mehrere Abstiegsmöglichkeiten. Wir entschieden uns für die Variante über die Hefteralm und ohne Seilbahn zurück zum Parkplatz.
Gipfel: Großstaffen 1297 m
Ausgangspunkt: Talstation Hochplattenbahn
Einkehrmöglichkeit: Staffn Alm, Hefteralm
Gebiet: Chiemgauer Alpen / Tour: Wanderung
Höhenmeter: 260 Hm / Kilometer: 8,2 km Gesamt
Aufstieg bis Staffn Alm: Hochplattenbahn oder Aufstieg 1 h (450 Hm) Aufstieg bis Großstaffen: 1 h (260 Hm) Großstaffen bis Hefteralm: 1 h
Abstieg bis Talstation Hochplattenbahn oder Museum Salz und Moor: 1 h Tourdauer: 3 h (mit Aufstieg zur Staffn Alm 4 h)
Schwierigkeit: leicht
Wanderführer: Chiemgau: Die schönsten Alm- und Gipfelwanderungen von Rother
Ausrüstung: Wanderausrüstung, Getränke, Brotzeit
Unterkunft-Tipp: Künstlerhaus Weissgerbergütl
Samstag, 03.Februar 2024 von Winklmeier Markus
Du bist hier: Wandern in den Chiemgauer Alpen
Tourdatum: 29.10.2023
Gipfel: Großstaffen 1297 m / Tourpartner: Brigitte, Emma und Timi
Wetter: sonnig, 20 Grad
Auch in diesem Jahr nahm ich wieder am Hochplatten Berglauf teil, während Brigitte und die Kinder mit der Bahn nach oben fuhren. Meine Mäuse empfingen mich jubelnd im Ziel an der Staffn Alm. Nach einer nötigen Stärkung wanderten wir zum Bergerlebnispfad um den Klein- und Großstaffen. Über einen unmarkierten, steilen Pfad erreichten wir den einsamen Gipfel des Großstaffens 1297 m. Hier durfte eine kleine Brotzeit nicht fehlen. Auch einen Geocache fanden wir etwas unterhalb des Gipfels. Dann wanderten wir zur Hefteralm. Brigitte hatte ihr Traillaufsachen dabei und lief über die Rachlalm zurück zum Parkplatz, während die Mäuse und ich zum Parkplatz Strehtrumpf ebenfalls im Laufschritt gelangten. Ein weiterer abenteuerlicher Pfad führte uns ins Tal, wo wir in der Nähe des Technikmuseums Salz und Moor herauskamen, wo uns Brigitte mit dem Auto abholte. Insgesamt waren wir über 8 Kilometer und 260 Höhenmeter unterwegs. Brigitte und Timi liefen noch weitere 5 Kilometer zurück zur Ferienwohnung, während Emma und ich mit dem Auto zurückfuhren.
Fazit: Eine abenteuerliche Wanderung auf einen einsamen Aussichtsgipfel in den Chiemgauer Alpen!