Hüttenabend, Wandern, Rodeln und Winterwonderland
Erst am späten Nachmittag fuhren wir an den Spitzingsee in den Schlierseer Bergen und fanden ein traumhaftes Winterwonderland vor. Wir verbrachten ein sonniges Wochenende mit unseren Freunden in einer gemütlichen Selbstversorgerhütte etwas oberhalb des Spitzingsees. Leider war ich nicht fit und hatte mit einem Infekt zu kämpfen. Am Samstag unternahmen wir eine kleine Wanderung in Richtung Rotwandhaus mit anschließender Rodelabfahrt zurück zur Hütte. Sonntag fuhren wir bei Zeiten wieder nach Hause, da dort einiges an Arbeit auf uns wartete...
Datum: 15-17.12.2023
Tourpartner: Brigitte, Emma, Timi und unsere Freunde die Tichys
Wetter: Sonne, 5 Grad
Gebiet: Bayerische Voralpen (Schlierseer Berge)
Reiseführertipp: Rother Wanderführer Tegernseer und Schlierseer Berge
Übernachtung: Selbstversorgerhütte unterhalb des Schwarzenkopfs, gegenüber der Bergwachtdiensthütte Maxlrainer
Sonntag, 04. März 2024 von Winklmeier Markus
Du bist hier: Hütten, Trekking & Abenteuercamps
1. Freitag: Ankunft am Spitzingsee
Nach einer langen Anfahrt zum Schliersee, hoch zum Spitzingsee und weiter bis zur Abzweigung nach Valepp. Hier warteten schon unsere Freunde, die Tichys mit den Kindern und ihrem Hund auf uns. Die Straße dürfen nur Anlieger befahren und ist somit dank einer Schranke nicht passierbar. Da wir zur Hütte hochfahren durften, bekamen wir auch den Code für die Schrankenöffnung vom Vermieter mitgeteilt. Wir waren überrascht, dass so viel Schnee auf knapp über 1000 m lag.
Wir rutschten den Schwarzkopfweg mehr oder weniger bis zur verschneiten Hütte, gegenüber der Maxlrainer Bergwacht Diensthütte, nach oben. Wir trugen unsere Siebensachen in die alte Holzhütte und nahmen den Kachelofen in Betrieb, damit wir es wohlig warm hatten. Die Mädels kochten ein leckeres Abendessen und ein Feierabendbier hatten wir uns redlich verdient. Den Abend ließen wir bei spannenden Familiengeschichten ausklingen, fielen aber zeitig nach dem langen Tag ins Bett...
2. Samstag: Wanderung in Richtung Rotwandhaus
Am Morgen wurden wir von warmen Sonnenstrahlen geweckt. Blauer Himmel und ein wunderbares Winterwonderland begrüßten uns. Leider hatte mich ein Infekt schon seit Wochen fest im Griff und ich fühlte mich leider nur krank. Trotzdem wanderten wir nach einem ausgiebigen Frühstück durch den tiefen Schnee, mit Schlitten und Bob bewaffnet, in Richtung Rotwandhaus. Die Kinder taten sich sehr schwer, als wir durch den Schnee stapften. Timi musste ich letztendlich ziehen. Da sich meine körperliche Verfassung nicht gerade auf dem Höchststand befand und auch die Kinder nicht mehr weiterwollten, entschieden wir uns bei ca. 1400 Höhenmetern zur Umkehr
Christoph und ich zogen die Schlitten, mit den Kindern darauf, im Laufschritt nach unten. Brigitte und Kathrin wanderten bis zum Rotwandhaus, während wir uns in der warmen Hütte verschanzten. Ich legte mich ins Bett, während Christoph die Kinder beschäftigte. ich schlief sofort ein und wurde erst am Abend wach, als die Mädels von ihrem Ausflug zum Rotwandhaus zurück waren.
Es tat mir leid, dass ich mit meiner körperlichen Verfassung den Hüttenabend etwas trübte. Ich ging nach dem Abendessen wieder ins Bett, um wenigstens am Sonntag für die Heimfahrt einigermaßen fit zu sein. Mein Infekt, Virus oder was es auch immer war würde sich noch zwei weitere Wochen ziehen...